Bundesheer
74 Soldaten wurden in Landeck angelobt
LANDECK. Am Mittwoch gelobten Soldaten der Republik und dem österreichischen Volke treu zu dienen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fand die Angelobung in der Pontlatz Kaserne ohne Öffentlichkeit statt. Die jungen Soldaten haben ihre Grundausbildung bei der 1.Jägerkompanie in Landeck abgeschlossen und werden nun zu Hochgebirgsjägern ausgebildet.
In neuem Gewand
Im Zuge des Festaktes überreichte der Militärkommandant von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein, die neuen Tarnuniformen des Österreichischen Bundesheeres. Damit werden die Soldaten im kommenden Jahr nicht nur durch Tatendrang, sondern auch in neuem Erscheinungsbild glänzen.
„Das Österreichisch Bundesheer hat heuer wieder unzählige Einsätze geleistet und alle gestellten Aufgaben und Herausforderungen gemeistert. Unser Erfolg als Soldaten liegt vor allem an den motivierten und gut ausgebildeten Soldaten, zu denen Sie nun auch gehören“, teilte der Militärkommandant von Tirol den jungen Soldaten mit. „Sie haben ihre Bereitschaft bekundet, entscheidend an der Sicherheit Österreichs und zum Wohle der Bevölkerung beizutragen.“,
führte Brigadier Gstrein aus.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und dem Bundesheer funktioniert hier in Landeck ausgezeichnet. Die Kaserne in Landeck hat eine wichtige Funktion für die Sicherheit im Tiroler Oberland, vor allem wenn es um Katastrophenhilfe geht,“
führte der Bürgermeister von Landeck, Herbert Mayer, in seiner Ansprache aus.
„… zu dienen!“
Die Soldaten gelobten, die Republik Österreich und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen, die Gesetze und Behörden zu achten und dem Staat zu dienen. Nach diesem Höhepunkt beendete die Militärmusik Tirol mit der Tiroler Landeshymne den Festakt, der mit der Österreichischen Bundeshymne begann.
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