90 BergwächterInnen leisteten 6.514 Stunden

LANDECK. Am 23. Februar 2018 fand in der Geschäftsstelle Landeck der Tiroler Bergwacht die erste Bezirksausschusssitzung des Jahres 2018 statt. Es wurde Bilanz über das abgelaufene Jahr 2017 gezogen. "Die knapp 90 Bergwächterinnen und Bergwächter des Bezirkes in ihren neun Einsatzstellen leisteten 6.514,5 Stunden Dienst für den Erhalt der Natur in unserem Bezirk. Die Stunden ergeben sich aus Diensten, die im Rahmen des Behördendienstes durchzuführen sind und aus Diensten, die im eigenen Wirkungskreis absolviert werden", bilanziert Bezirksleister Gerhard Moser.
Neben Schulungen, Exkursionen, Teilnahme an Suchaktionen, Alpinübungen, Funkübungen, Führungswanderungen, botanischen Führungen und Behördendiensten im Auftrag der Bezirkshauptmannschaft kommt aber auch die Kameradschaft in den Einsatzstellen nicht zu kurz. Ein besonderes Highlight des vergangenen Jahres war die Exkursion ins Rheindelta am Bodensee. Der Geschäftsführer und Naturführer des Naturparkhauses Rheindelta Walter Niederer absolvierte mit den Bergwächtern einen Streifzug durchs Naturschutzgebiet. Den Abschluss bildete eine Fahrt mit dem Rheintalbähnle an die Mündung des Rheins.

Bezirksleitung einstimmig gewählt

In den ersten zwei  Monaten des Jahres fanden auch die Wahlen in den einzelnen Einsatzstellen statt. Die Einsatzstellenleiter wählten dann im Bezirksausschuss die Bezirksleitung (Bezirksleiter, Rechnungsprüfer und deren Stv.). Als Bezirksleiter wurde Gerhard Moser und als seine Stv. Frank Stefan und Bernhard Partl einstimmig gewählt.
Wer Interesse an Freiwilligenarbeit hat, für den Erhalt einer intakten Umwelt für Mensch und Tier, kann gerne mitarbeiten und sich beim Einsatzstellenleiter seiner Gemeinde oder beim Bezirksleiter (bl.la@tiroler-bergwacht.gv.at) nähere Informationen über die Mitgliedschaft bei der Tiroler Bergwacht einholen.