Betrugshandlungen über soziale Netzwerke – Die Polizei warnt!

BEZIRK. In letzter Zeit kam es vermehrt zu Betrugshandlungen, welche über soziale Netzwerke angebahnt und abgewickelt wurden. Die Vorgehensweise ist immer ähnlich, das Opfer bekommt eine "Freundschaftsanfrage" einer unbekannten Person, meist aus außereuropäischen Ländern. Nach der Bestätigung entwickelt sich ein virtueller, vorerst zumeist belangloser Austausch. In der Folge täuschen die Täter verschiedene, unverschuldete wirtschaftliche Notlagen vor und ersuchen um finanzielle Hilfe. Die Opfer sollen dabei mittels Bargeldtransfer-Dienst Überweisungen tätigen.
Oft stellen die Täter nach einer Kontaktaufnahme über soziale Medien eine Erbschaft oder einen Gewinn in Aussicht. Vor einer Auszahlung wird jedoch die Bezahlung von Anwalts-, Übersetzungskosten oder Ähnlichem per Überweisung verlangt.
Die Polizei rät dringend, in solchen Fällen niemals auf finanzielle Forderungen einer persönlich nicht bekannten Person oder einer Institution einzugehen! Öffentliche Stellen, Banken oder seriöse Institutionen treten nicht über soziale Netzwerke an Personen heran, um Zahlungen zu fordern oder Zugangscodes bzw. persönliche Daten zu erfahren.
Wenn solche Umstände auftreten, sollte der Kontakt gelöscht und – nach Möglichkeit - auch blockiert werden.

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