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Bgm. Jörg: "Schlossgaleriebau wird eine Herausforderung"

Bgm. Wolfgang Jörg: "Für den Wirtschaftsstandort wird der notwendige Schlossgaleriebau sicher eine große Herausforderung." | Foto: Othmar Kolp
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LANDECK (otko). Bgm. Wolfgang Jörg spricht im BEZIRKSBKLÄTTER-Interview über aktuelle Projekte und Vorhaben.

Großprojekt Galeriebau

Bezirksblätter: Welche infrastrukturellen Verbesserungen wurden im Jahr 2019 in der Stadt umgesetzt?
Wolfgang Jörg: "Die Wasserfassung der Quelle in Grins sowie die Leitung vom Zappenhof bis zum Holzlagerplatz wurden erneuert. Die Verbauung beim Hengstbachl sorgt nun für Sicherheit. Bei den Perjener Feldern wurde mit einer Mauer und einem Damm ein Hochwasserschutz umgesetzt und dadurch das Gewerbegebiet aus der gelben Zone geholt. Gegenüber dem Bahnhof wird derzeit eine Retensionsfläche als Ausgleichamaßnahme gebaut."

Mit dem Bau der Schlossgalerie auf der L76 Landecker Straße steht das nächste Großprojekt bereits in den Startlöchern.
"Wir sind schon weit gekommen und die restlichen Verhandlungen haben am 18. Dezember stattgefunden. Gerade nach dem Baustart im Frühjahr 2020 wird es am Anfang sicher zu Totalsperren kommen. Wichtig ist hier, dass die Leute die Infos rechtzeitig bekommen. Für den Wirtschaftsstandort wird es sicher eine große Herausforderung. Die Leistungsgemeinschaft macht sich hier bereits Gedanken. Im Sinne der Sicherheit für Pendler, Arbeiter, Schüler und Gäste ist es aber unabdingbar."

Parken, Begegnungszone und Radwegausbau

Die Einführung der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung hat für Kritik gesorgt. Sind weitere Änderungen geplant?
"Die versprochene Evaluierung wurde gemacht. Wir haben ein bisschen was vereinfacht und die grünen Parkzonen zusammengelegt. Am Sonn- und Feiertag ist das Parken nun frei. Nach eineinhalb Jahren hat man gewisse Erfahrungswerte. Jedenfalls gibt es nun mehr Platz zum Parken und jeder findet einen Parkplatz."

Was ist in Sachen Begegnungszone und Radwegausbau angedacht?

"Die Begegnungszone werden wir weiter beobachten und wenn nötig etwas machen. Erste Änderungen hat es ja schon gegeben. Beim Radweg werden wir 2020 den Bereich von der Innenstadt bis zum Bahnhof angehen, wobei der Abschnitt ab dem Bahnschranken eine Herausforderung wird. Mit dem Land Tirol gibt es bereits eine einvernehmliche Absprache. Die Zustimmung der ÖBB ist vor Weihnachten gekommen. Das Projekt muss nun eingereicht und verhandelt werden. Der Abschnitt vom Bahnhof Richtung Zams wird dann zusammen mit der Nachbargemeinde geplant und umgesetzt. Natürlich werden beim Radwegausbau auch die Knoten Richtung Paznaun/Stanzertal berücksichtigt."

Pläne für ehem. Billa-Areal und Pendlerparkplatz

Gibt es Pläne oder Projekte für das ehem. Billa-Areal?
"Es gibt interessante Bewerbungen. Momentan werden diese in der Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft angeschaut und vertiefend beraten."

Die Stadtgemeinde Landeck hat das Pendlerparkplatz-Areal angekauft. Was soll damit passieren?
"Für uns stand die Flächensicherung an einem strategischen Ort sowie der Substanzgewinn für die Stadt im Vordergrund. Dieses Areal hat viel Zukunftspotential. Auch beim Kofler-Areal hat es bereits erste Gespräche über eine Nachnutzung nach der Firmenübersiedlung nach Zams-Ost gegeben."

Pläne für Sportplatz Perjen und Altersheim

Am Sportplatz in Perjen ist ebenfalls ein Projekt budgetiert.
"Ein Planungsauftrag wurde bereits im Stadtrat vergeben. Wir warten nun auf spannende Ideen für eine Diskussion über die Machbarkeit und Finanzierung im Sportausschuss. Auch der im Zuge des Perjentunnelbaus abgetragene Funpark soll gemeinsam mit der Gemeinde Zams wieder aufgebaut werden."

Gibt es bereits konkrete Pläne für den geplanten Ausbau des Altersheims?

"Hier gibt es eine vertiefende Studie. Der Planungsschuss befasst sich dann damit, welche Variante umsetzbar ist."

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