Finanzverwalter:in und Bürokraft gesucht
Bürgermeister Harald Sieß informiert über geplante Projekte

Bgm. Harald Sieß: „Zwei der Renglas-Quellen haben wir bereits saniert, nun fehlt noch die Dritte.“  | Foto: Elisabeth Zangerl
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Wasserversorgungsprojekte bilden kommunale Schwerpunkte in Strengen in diesem Jahr und auch in den Kommenden. Zudem ist die Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs für die Freiwillige Feuerwehr Strengen geplant. Des weiteren gelangen im Gemeindeamt offene Stellen zur Nachbesetzung.

STRENGEN. (lisi). Wie praktisch in allen Gemeinden war es auch in Strengen eine „Challenge“, ein Budget zu erstellen: „Wir haben konservativ budgetiert“, erklärt Bürgermeister Harald Sieß. „Konservativ“ bedeutet in diesem Kontext „vorsichtig“ oder „sparsam.“ Steigende Energie- und Personalkosten belasten auch das 3,2 Millionen Euro große Budget in Strengen. 130.000 Euro davon fließen in die Wasserversorgung, konkret in die Sanierung der Renglas-Quelle: „Zwei der Renglas-Quellen haben wir bereits saniert, nun fehlt noch die Dritte“, so Harald Sieß. Für Straßensanierungsmaßnahmen sind im Budget 120.000 Euro vorgesehen. Eine größere Investition wird die Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr darstellen. 70.000 Euro werden heuer als Rücklage hierfür gebildet. Auch ein Brocken im Budget entfällt auf den Abschluss der Verbesserungsmaßnahmen im Einzugsgebiet des Dawinbaches. Das WLV-Projekt (Wildbach- und Lawinenverbauung) belastet auch die Gemeindefinanzen, Harald Sieß erklärt: „Der Gemeindebeitrag bei diesem Projekt beträgt 18 %.“

„Wasserversorgung hat Priorität“

Ein Projekt, das mittelfristig Priorität hat, ist jenes der Wasserversorgung am Mittelberg. „Das wird einer der größten Brocken, der auf die Gemeinde zukommt“, prophezeit Harald Sieß und erwähnt auch, dass die Quellen teils bereits saniert wurden und man sich aktuell in der Planungsphase befindet. Dieses Projekt sollte in Abschnitten umgesetzt werden. Was Bürgermeister Harald Sieß auch anmerkt, ist, dass es einige Bauansuchen gibt in der Gemeinde. „Etwas tun“ wird sich auch im Bezug auf KLAR! – auch die Gemeinde Strengen gehört ebenso wie das gesamte Stanzertal diesem Netzwerk an. Beim Projekt „Klimafitte Almen“ ist Strengen ebenso involviert wie die anderen Stanzertal-Gemeinden. In Strengen sollte zudem der Egger Weiher renaturiert werden, Bgm. Harald Sieß erklärt: „Dies erfolgt unter dem Deckmantel von KLAR! und mit Förderungen von Regio L, unter dem Projektträger des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg und mit finanzieller Beteiligung der Gemeinde Strengen.“

Radweg-Abschnitt und Personalsuche

Ein heuer umgesetzter Abschnitt des Projektes Radweg Stanzertal entfällt auf das Gemeindegebiet von Strengen. Konkret sollte der Abschnitt zwischen dem Krafthaus des Wasserkraftwerks Stanzertal und Wiesberg erfolgen. „Betreffend des Abschnittes zwischen Flirsch und dem Dorf in Strengen befinden wir uns momentan in der Phase der Trassenfindung“, erklärt Harald Sieß. Auch personell gesehen gibt es Neuigkeiten: „Nachdem unser Amtsleiter sich mit Jahresende in den Ruhestand verabschiedet, übernimmt diese Funktion Stefan Kapferer, der aktuell für die Finanzverwaltung zuständig ist“, erklärt Sieß und auch, dass dadurch ein:e Finanzverwalter:in und eine Bürokraft gesucht werden.

Bgm. Harald Sieß: „Zwei der Renglas-Quellen haben wir bereits saniert, nun fehlt noch die Dritte.“  | Foto: Elisabeth Zangerl
In der Gemeindeverwaltung Strengen werden eine Bürokraft sowie ein/e Finanzverwalter:in gesucht.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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