200.000 Euro investiert

Der neue Funpark Landeck-Zams öffnet seine Pforten

Nach rund acht Jahren Wartezeit wird der wiedererrichtete Funpark Landeck-Zams seine Tore wieder öffnen – und zwar am 17. Juni. Die Freude der Jugend teilen dabei der Zammer Bürgermeister Benedikt Lentsch wie auch Stadtchef Herbert Mayer und Sport- und Jugendstadtrat Philipp Pflaume aus Landeck. Insgesamt 200.000 Euro wurden investiert.

LANDECK, ZAMS. Vor acht Jahren übersiedelte der beliebte Funpark in der Lötz, zwischen den Gemeinden Landeck und Zams nach Bruggen auf das alte Billa-Areal. Dieser Umzug wurde nötig, da die ASFINAG den Platz für den Bau der zweiten Röhre des Perjentunnels benötigte. Mit diesem Wechsel ging ein Rückzugsort für die Jugendlichen der beiden Gemeinden verloren. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Funpark in neuem Glanz an seinen ursprünglichen Platz zurückkehren.

Besonders erfreut über die Inbetriebnahme zeigen sich die zuständigen politischen Vertreter der beiden Gemeinden.

"Die Gemeinden Landeck und Zams haben hier in den letzten beiden Jahren rund 200.000 Euro in die Wiedererrichtung investiert und werden den Funpark laufend verbessern. Ein besonderes Anliegen war uns die Begrünung der Anlage. Im Kontrast zu den großen Asphaltflächen schaffen wir mit den Grüninseln ein angenehmeres Klima an heißen Sommertagen. Unser Dank gilt allen Beteiligten. Allen voran den Ausschüssen der beiden Gemeinden, den ausführenden Baufirmen, den Mitarbeitern der Stadt und Architekt DI Harald Kröpfl für die Planung der Anlagen. Unser Dank gilt auch dem Verein 65Skate, der sich bereit erklärt hat, die Betreuung des Funparks zu übernehmen",

betonen die Bürgermeister der zusammenarbeitenden Gemeinden, Herbert Mayer (Landeck) und Benedikt Lentsch (Zams), in einer gemeinsamen Aussendung.
Das gute Ende einer jahrelangen Geschichte freut nicht zuletzt auch den Landecker Sport- und Jugendstadtrat Philipp Pflaume:

"Der Funpark war und ist ein Rückzugsort für die Jugend des Talkessels. Nach vielen Konflikten auf dem Ausweichstandort können wir diese mit der Rückkehr in die Lötz nicht nur entschärfen, sondern unserer Jugend auch einen neuen, funktionierenden Platz bieten, den sie sich verdient haben. Mein Dank gilt auch den Vorgängern in Landeck und Zams. Peter Vöhl und die anderen Ausschussmitglieder haben hierfür die notwendige Vorarbeit geleistet, damit dieser Platz wieder entstehen kann."

Funpark Landeck-Zams: Erweitertes Sportangebot

Der neue Standort wird auch die Heimat von mehreren Sportarten sein. Neben einem "Streetballplatz", welcher sich für Basketball und Streetsoccer eignet, wird der Skatepark das Herzstück der neuen Anlage. Neben neuen Rampen und Rails aus langlebigem Beton werden auch Elemente der alten Anlage wiederverwendet und nach dem Erreichen ihrer Lebensdauer durch neue Rampen ersetzt.
Einen weiteren großen Teil wird die neue Beachvolleyballanlage einnehmen. Auf einer Fläche von fast 600 Quadratmeter wurden in den letzten Tagen 330 Tonnen Sand angeliefert und verarbeitet. Mit zwei Beachvolleyballfeldern bieten die beiden Gemeinden auch hier ein Angebot an eine allseits beliebte Sportart.
Neben dem Sportangebot wird die Anlage auch wesentlich grüner als früher. Vier Grüninseln mit Trinkbrunnen und Eichen, welche im Herbst gepflanzt werden, sorgen für ein kühleres Klima und sorgen für Abkühlung in der neuen Anlage. Weiters werden Bäume als Sitzgelegenheit den Raum offener und freundlicher gestalten.
Der Funpark wird ab 17. Juni täglich bis 22 Uhr (Nachtruhe) für die Menschen im Talkessel offenstehen. In den nächsten Wochen wird es noch zu letzten Fertigungsarbeiten kommen. Die offizielle Einweihung der Anlage ist für Herbst anvisiert.

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