Wegen Wartungsarbeiten
Donau Chemie fackelt im Werk Landeck überschüssiges Gas ab
LANDECK. Die Fackelanlage ist ein unverzichtbares Element im Sicherheitssystem der Karbidproduktion der Donau Chemie AG am Standort Landeck. Sie dient der kontrollierten und vollständigen Verbrennung von überschüssigen Gasmengen.
Dreiwöchige Wartungsarbeiten
Bei der Verarbeitung der Rohstoffe Kalk und Koks zu Kalziumkarbid in Werk der Donau Chemie AG in Landeck entstehen sogenannte Prozessgase. Im täglichen Normalbetrieb werden diese Gase in verschiedenen Prozessanlagen im Sinne von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft genutzt.
Auf Grund einer Anlagenabstellung im Rahmen der dreiwöchigen Wartungsarbeiten ab 10. Februar 2020 ist diese Nutzung nicht möglich und infolge dessen kommt die Fackel zum Einsatz. Das überschüssige Gas wird in die Fackel geleitet und mit einer Temperatur von mindestens 850 °C vollständig verbrannt. Dies ist der beste Weg, um das Gas möglichst rasch umweltverträglich und sicher zu neutralisieren. Durch einen solchen Verbrennungsprozess werden gefährliche Rückstände ausgeschlossen.
Kein Grund zur Beunruhigung
Der Fackelbetrieb und die gut sichtbare, flackernde Flamme dauern so lange, bis die betroffene Anlage wieder in „Normalbetrieb“ genommen wird. Die Gase können dann zurück in den Verarbeitungskreislauf geleitet werden. Die brennende Fackel stellt keinen Grund zur Beunruhigung dar, sondern ist Teil eines voll funktionierenden Sicherheitssystems, heißt es in der Aussendung der Donau Chemie AG – Werk Landeck.
Für Fragen und Anliegen rund um den Fackelbetrieb steht das Team der Donau Chemie AG zur Verfügung (Tel. +43 5442 64211-3010, landeck@donau-chemie.com).
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