Erster Tanzschulball im Bezirk Landeck – ein voller Erfolg

Das erste Mal überhaupt, absolvierte die Tanzschule Ferry Polai für ihre Schüler/innen einen Tanzschulball im Bezirk Landeck.
Bestens organisiert und motiviert führte Ferry Polai mit seinem Team, Barbara Krassnitzer und Henrik Schwarz durch den Tanzabend im Stadtsaal Landeck, zu dem mehr als 80 geladene Paare aus den Bezirken Landeck und Imst gekommen waren; also Paare die im Herbst 2010 einen Tanzkurs absolvierten.
Das Abend-Programm gestaltete sich vielseitig und auf höchstem Niveau, mit vielen Einlagen, alle organisiert durch Ferry Polai persönlich.

Als tänzerische Höhepunkte wurden von Chen Peter und Robl Ursula, beide Profitänzer und Teilnehmer bei der Europameisterschaft 2011 und Vertreter Österreichs bei der Profi-WM, sowie von Henrik Schwarz –Musikdirektor des World masters-Turniers und Dritter bei der Tanzseniorenmeisterschaft Österreichs - und Tina Folladore verschiedenste Tänze aus Lateinamerika, Standardtänze, Samba etc. im Rahmen eines Super-Show-Programmes dargeboten.
Gleichsam eine Augenweide und ließ jedem der Anwesenden das Herz höher schlagen, was zudem einen eigenen Motivationsschub bedeutete.
Abgerundet wurde das Programm mit der „Quadrille française“ – ein höfischer Gemeinsamkeitstanz, der alle Teilnehmer durchaus herausforderte und zugleich erfreute.

Ein durchaus netter und geselliger Abend - an dem auch die Jugend gut vertreten war – zeigte wieder einmal eindrucksvoll auf, dass nicht nur Erwachsene, sondern vor allem auch die Jugend durchaus ihre Freizeit mit Tanzen sinnvoll zu gestalten weiß.
Einige der Jugendlichen und jungen Menschen bedauerten es geradezu offen, dass es oft nur wenig Möglichkeiten gibt einen Tanzkurs zu absolvieren, weil die Fahrtmöglichkeiten am Abend für sie relativ eingeschränkt sind.
Die anwesenden jungen Menschen sahen im Tanzkurs den sie absolvierten nicht nur eine sportliche und freizeittechnische Aktivität, sondern auch eine gesellschaftliche Heranbildung, das Erlernen von Benehmensregeln und wichtige Ebene zur „gemeinsamen“ Kommunikation.

Der große Wunsch der jungen Menschen an diesem Abend war jedenfalls klar: Nämlich, dass Elternvereine und Schulen mit der Tanzschule Polai in Verbindung treten und generell für Jugendliche im Alter von 15 bis 18 im Rahmen der Schulausbildung und dort vor Ort einen Tanzkurs für sie anbieten sollten, da sie sehr wohl eine Freude daran haben, einen Walzer, Polka und moderne Tänze bei anderen Bällen mit Freunden/innen abtanzen zu können und gerne im Rahmen des Schulbesuches – als Entspannung – einen mit der Schulleitung organisierten Tanzkurs absolvieren würden.

Dieser klare Appell der jungen Menschen sollte deshalb Gehör finden, sowohl in den Schulbehörden als auch Elternvertretern und eigenen Familien, denn Tanzen könnte eine „wirkliche Perspektive“ für die Jugend sein und werden nach dem Motto: „Wettbewerb statt Alkohol“.
Eine angenehme Verpflichtung also, die Eltern und Schulen für ihre Kinder, übernehmen sollten.

S.J.

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