Grenzenloser Dank für Helfer

Foto: Gottlieb Sailer
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Das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit wurde nun als Anlass genommen, eine interregionale Tagung für die freiwilligen Mitarbeiter/innen in der Grenzregion zu organisieren, um einerseits einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und andererseits Ideen für gemeinsame Aktivitäten im Bereich der Selbsthilfe und Vorschläge für gemeinsame Fortbildungen zu sammeln.

Ehrenamtliche und Freiwillige aus der Terra Raetica, die im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig sind, wurden zu einem Fest des Dankes eingeladen. Aus den drei Regionen (Vinschgau, Unterengadin, Bezirk Landeck) nahmen ca. 600 ehrenamtliche Helfer am Fest des Dankes teil, aus dem Bezirk Landeck waren es 140 TeilnehmerInnen, darunter Landesrat Bernhard Tilg, Caritas-Direktor Georg Schärmer, regioL-Obmann Bürgermeister Engelbert Stenico und LA Hans-Peter Bock, sowie einige Bürgermeister des Bezirkes Landeck.

Das Programm umfasste neben Referaten und Statements auch eine kabarettistische Aufbereitung des Themas: „Mechthild Sorglos packt aus“, Portraits und Stimmen der Freiwilligen, ein gemütliches Beisammensein mit Gerichten und Produkten aus dem Vinschgau und die musikalische Umrahmung mit der Gruppe „Sauguat“. Die Teilnehmer waren begeistert vom Programm und haben sich über die Einladung sehr gefreut. Sämtliche Vertreter der sozialen Organisationen und aus der Politik haben in ihren Statements einhellig zum Ausdruck gebracht, dass Ehrenamt in Tirol unverzichtbar ist und bestmöglich unterstützt werden soll/muss, kritisch angemerkt wurde, dass diese Menschen für ihren so wertvollen sozialen Beitrag oft zuwenig Anerkennung bekommen.

An einem Strang
Organisiert wurde das Fest von:
- regioL - Regionalmanagement - Bezirk Landeck
- Sozial- und Gesundheitssprengel Grins
- Sozialdienste Vinschgau
- Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung Vinschgau
- Center da Sandá Engadina Bassa

Nun wird darüber nachgedacht, die Veranstaltung jährlich als Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement fortzuführen. Das Projekt wurde über den Interreg Kleinprojekte Fonds Terra Raetica finanziell unterstützt.

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