Covid-Schutzimpfung
Impfzentrum im Landecker Stadtsaal ist bestens gerüstet - mit VIDEO

Während in fünf Kojen im Landecker Stadtsaal geimpft wird, werden im Hintergrund auf Hochtouren die Impfdosen vorbereitet - 1.900 Dosen standen an den ersten beiden Impftagen zur Verfügung. | Foto: Siegele
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  • Während in fünf Kojen im Landecker Stadtsaal geimpft wird, werden im Hintergrund auf Hochtouren die Impfdosen vorbereitet - 1.900 Dosen standen an den ersten beiden Impftagen zur Verfügung.
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LANDECK (sica). Vergangenen Freitag nahm das bezirksweite Impfzentrum im Landecker Stadtsaal den Bebtrieb auf - Vorbildliche Organisation und Koordination sorgten trotz regem Andrang und EDV-Schwierigkeiten für einen reibungslosen Ablauf.

Bereits über 4.600 Personen angemeldet

In der Corona-Schutzimpfung sehen viele einen Lichtblick in Sachen Pandemiebekämpfung - Für eine schnelle Abwicklung wurden Bezirks-Impfzentren eingerichtet, das in Landeck nahm vergangenen Freitag den Betrieb auf. Bereits über 4.600 Personen haben sich für eine Impfung im Stadtsaal angemeldet.

Am ersten Termin herrschte reger Andrang im Impfzentrum - Dank sehr guter Organisation lief alles sehr geordnet und relativ zügig ab. | Foto: Siegele
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1.900 Dosen für die ersten Impftermine

"Der Start wäre eigentlich schon eine Woche früher geplant gewesen", informiert der Bürgermeister der Stadt Landeck, Herbert Mayer. Dort kam es aber zu Engpässen beim Impfstoff. Mit 1.900 Dosen Biontech/Pfizer wurde nun aber der Betrieb aufgenommen. Das Impfzentrum steht allen im Bezirk Landeck zur Verfügung, bei der breiten Masse von 16 bis 65 Jahre wurde ebenfalls schon mit den Impfungen gestartet. Eine Anmeldung erfolgt über die Internetseite "Tirol impft".

Der Anmeldebereich im Impfzentrum - Für eine reibungslose Abwicklung vor Ort ist es wichtig, den Aufklärungsbogen bereits ausgefüllt mitzubringen | Foto: Siegele
  • Der Anmeldebereich im Impfzentrum - Für eine reibungslose Abwicklung vor Ort ist es wichtig, den Aufklärungsbogen bereits ausgefüllt mitzubringen
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"Wir bleiben weiterhin dran, immer rasch Impfstoff zu bekommen"

betont Mayer. "Wichtig ist, dass die schnelle Durchimpfung jetzt nicht an fehlenden Lieferungen scheitert". Welchen Impfstoff man bekomme, erfahre man immer erst kurzfristig.

Während in fünf Kojen im Landecker Stadtsaal geimpft wird, werden im Hintergrund auf Hochtouren die Impfdosen vorbereitet - 1.900 Dosen standen an den ersten beiden Impftagen zur Verfügung. | Foto: Siegele
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Der Impfstoff wird in einem Prozess mit Kochsalzlösung verdünnt und gebrauchsfertig kurz vor der Verwendung vorbereitet. | Foto: Siegele
  • Der Impfstoff wird in einem Prozess mit Kochsalzlösung verdünnt und gebrauchsfertig kurz vor der Verwendung vorbereitet.
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Eine Woche Vorlaufzeit für Organisation

Die Organisation vor Ort obliegt der Impfkoordinatorin Atti Pahl, die bereits seit Anfang April den Blick über die Personaleinteilung oder den Erhalt vom Impfstoff hat. 

Impfkoordinatorin Atti Pahl (li.) mit Bürgermeister Herbert Mayer | Foto: Siegele
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"Wir bekommen etwa eine Woche im Vorfeld die Information, wie viele Dosen wir erhalten. Ich verwalte dann aus einem Pool von Ärzten und medizinischem Personal, wer wann Zeit hat und vor Ort ist"

so die Koordinatorin. An einem Tag sind 25 Personen von Anmeldung bis Impfstoffvorbereitung im Einsatz. 

Im Impfbereich befinden sich die fünf Impfkojen sowie ein Bereich, in dem die Geimpften danach noch etwa 15 Minuten lang warten, ob eventuell eine Impfreaktion eintritt. | Foto: Siegele
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Sehr gut organisiert

Beim Blick hinter die Kulissen der Impfstraße zeigte sich trotz großem Andrang ein geordnetes und bestens organisiertes Bild. Für die schnelle Abwicklung ist wichtig, dass der Aufklärungsbogen ausgefüllt mitgebracht wird. Nach der Anmeldung und der ärztlichen Aufklärung erfolgt die Impfung in fünf Kojen - In einer Stunde schafft es das Team, rund 120 Dosen zu verimpfen.

"Die Leute sind sehr dankbar, endlich eine Impfung zu erhalten und nehmen die Wartezeiten in Kauf"

berichtet Atti Pahl von der Stimmung vor Ort.

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Probleme gab es einzig mit der vom Land Tirol zur Verfügung gestellten Technik, weshalb die Aufklärungsbögen im Nachhinein händisch erfasst werden mussten. Dank der vorbildlichen Koordination konnte der Rest aber problemlos abgewickelt werden.

Aufruf für flächendeckende Testungen in Pfunds

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