Tag des offenen Ateliers
Künstler Christoph Waldhart lud nach Pfunds
PFUNDS. In Pfunds öffnete Künstler Christoph Waldhart sein über 200 Jahre altes Haus samt angrenzenden Wirtschaftsgebäude Türen und Tore und lud Besucher ein, Kunstwerke aus zehn Jahren "Schaffenszeit" zu begutachten.
Von "Schoatnstücke" bis "questionmark"
Premiere feierte die Veranstaltung „Tage der offenen Ateliers“, organisiert von der Kulturvernetzung Tirol, wo am 24. und 25. Oktober in ganz Tirol Ateliers vielschichtiger Künstler besichtigt werden konnten.
In Pfunds öffnete Christoph Waldhart sein über 200 Jahre altes Haus samt angrenzenden Wirtschaftsgebäude Türen und Tore. Imposant war dieses Erkunden für viele Besucher, die voller Neugier und Interesse dieses schützenswerte Ensemble beim „Schneider“ besichtigten.
So zeigte der Künstler Arbeiten aus den letzten zehn Jahren Schaffenszeit.
Sämtliche Serien, wie „Schoatenstücke“ bis hin zu ganz neuen Serien wie „seven deadly biscuit sins“ oder „questionmark“ konnten in verschiedensten Räumen bewundert werden.
Großzügiger Skulpturengarten
Glücklich schätzen durften sich Besucher wie auch Veranstalter über den großzügigen Skulpturengarten - und das nicht nur wegen Covid-19-Abstandsregeln.
Aufgrund der verschachtelten Grundstücksparzellen und direkter Anbindung zum Inn boten sich interessante Winkel, um diverse Großplastiken zu präsentieren. So konnte auch im materiell geteilten Wirtschaftsgebäude eine Stele aus Zirbe betrachtet werden. Und ganz nebenbei ergaben sich interessante Gespräche mit Besuchern, „die auch das Schicksal der Realteilung teilen“, so der Tenor des Hausherrn.
Zahlreiche Gäste
Unter die zahlreich erschienenen Gäste aus nah und fern mischten sich der Direktor des Gymnasiums Landeck Otto Siegele samt seiner reizenden Familie, Feuerkünstler Gebi Schatz, Architekt Stefan File mit Familie, Tischlerei Martin Hotz mit Kinder sowie Thomas Raich von der Firma TBA mit Familie, ferner viele SchülerInnen, LehrerkollegInnen, Nachbarn und Bildhauerfreunde des Künstlers.
Auch einige PfundserInnen wagten den Schritt über die Schwelle und gaben sich voll der Kunst und den alten Gemäuern hin. "Letztlich gilt der Dank allen BesucherInnen, welche sich strikt und diszipliniert an die strengen Veranstaltungsregeln gehalten haben.", so Künstler Christoph Waldhart. Weitere Aktivitäten rund um das Haus am Inn seien bereits in Planung.
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