Faschingsfest Serfaus
Laue Temperaturen lockten die Narren hervor
Beim traditionellen Faschingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Serfaus war, auch Dank dem perfekten Wetter, wieder die Hölle im Zentrum von Serfaus los.
SERFAUS (das). Nach zweijähriger Coronapause veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Serfaus, bereits zum achten Mal, ihr traditionelles Faschingsfest in Serfaus. Bereits seit den letzten Jahren findet das Fest am Rosenmontag im Zentrum von Serfaus statt, dieses Jahr fiel dieser Tag auf den 20. Februar. Alles war angerichtet für ein ausgelassenes Fest, auch das Wetter meinte es gut mit den Kameraden. Bei wirklich lauen Temperaturen und Sonnenschein am Nachmittag, stand der großen Faschingsparty nichts im Wege. "Dieses Jahr spielte das Wetter mit, besser kann es fast nicht sein. Wir sind sehr zufrieden", resümierte Kommandant Walter Hochenegger.
Über 1.000 Narren feierten Fasching
Seemänner, Superhelden, Zauberer, Prinzessinnen und vieles mehr tummelte sich so am vergangenen Montagnachmittag im Zentrum von Serfaus. Auch heuer hatten sich zahlreiche SerfauserInnen wieder kreative Verkleidungen ausgedacht. Über 1.000 Leute kamen auf den Dorfplatz um bei bester Verpflegung und Unterhaltung ausgelassen das Faschingsfest zu feiern.
Selbst ein Fehlalarm in einem Serfauser Hotel und die damit verbundene Alarmierung konnte dabei die gute Stimmung nicht trüben. Nach kürzester Zeit konnte auch hier Entwarnung gegeben werden.
Die "Pfunds Kerle" heizten den Partyhungrigen Narren gehörig und in gewohnter Manier ein. Die Kameraden der Feuerwehr boten ein Großaufgebot an erfrischenden Getränken auf und die Serfauser Bäuerinnen sorgten mit "Zoachna Kiachla", Fleischkassemmel und Faschingskrapfen dafür, dass die knurrenden Mägen verstummten.
Resümee des Faschingsfest in Serfaus: "Wir sind sehr zufrieden, das milde Wetter ist zwar eher untypisch für diese Jahreszeit, aber für unser Fest hat es einfach gepasst! Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn wir wieder das Faschingsfest ausrichten dürfen!" betonte der Feuerwehrchef abschließend.
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