Polizeimeldung
Lawinenabgang in Ischgl endete glimpflich

In Tirol herrschte am Freitag die Lawinenwarnstufe 3: Ein Lawinenunfall in Ischgl verlief glimpflich (Symbolbild). | Foto: Othmar Kolp
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ISCHGL. Ein isländischer Snowboarder wurde im freien Skiraum im Skigebiet Ischgl in einem über 30 Grad steilen Nord-Osthang von einer Lawine erfasst und teilverschüttet. Der 51-Jährige konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt.

Lawinenabgang in Ischgl

Am 04. Februar 2022 gegen 10:30 Uhr fuhren drei Staatsangehörige aus Island (52, 51 und 50) in einem Skigebiet in Ischgl von einer Bergstation in den freien Skiraum. Der 51-jährige Snowboarder sowie der 52-jährige Skifahrer fuhren in den zunächst rund > 30 Grad steilen Nord-Osthang, welcher bereits schwach verspurt war, ein. Nach wenigen Schwüngen löste der Snowboarder im steilen Hang eine Schneebrettlawine aus. Von dieser wurde er ca. 120 Meter weit mitgerissen. Beim Stillstand der Lawine war er hüfthoch verschüttet, jedoch unverletzt. Er konnte sich selbstständig aus den Schneemassen befreien. Die zwei weiteren angeführten Wintersportler waren vom Lawinenabgang nicht betroffen.

In Tirol herrschte am Freitag die Lawinenwarnstufe 3: Ein Lawinenunfall in Ischgl verlief glimpflich (Symbolbild). | Foto: Othmar Kolp
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Lawineneinsatz wurde abgebrochen

Nachdem ein Schilehrer den Lawinenabgang und das Mitreisen des Snowboarders beobachtet hatte, setzte er einen Notruf ab. Ein Lawineneinsatz wurde ausgelöst. Dieser konnte jedoch nach einer kurzen Abklärungsphase abgebrochen werden. (Quelle: Polizei)

Lawinenabgang in Spiss forderte fünf Todesopfer


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