Lech: Lawinenabgang endete glimpflich

Symbolbild | Foto: Polizei

LECH. Am 02. April 2018 gegen 10.00 Uhr fuhr ein 50jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Bielefeld im freien Schiraum vom Rüfikopf in Richtung Ochsengümple. Er befand sich in Begleitung seiner Gattin und eines staatlich geprüften Skiführers. Alle waren mit vollständiger Notfallausrüstung und ABS-Rucksächen ausgestattet. Im oberen Bereich dieser Variantenabfahrt, auf ca. 2.220 Meter Meereshöhe, blieben alle oberhalb einer Geländekante stehen und fuhren dann einzeln in den Hang ein, wobei er als letzter losfuhr. Nach nur wenigen Schwüngen wurde er von der plötzlich abgehenden Schneebrettlawine erfasst und ca. 20 Meter an deren Oberfläche mitgerissen. Er wurde dabei bis zur Hüfte verschüttet, konnte sich aber selbständig befreien und blieb unverletzt. Den ABS-Rucksack hatte er nicht ausgelöst. Das abgegangene Schneebrett war ca. 50 Meter lang, ca. 30 Meter breit und wies bei der Anrisskante eine Höhe von ca. 30cm auf. Zum Unfallzeitpunkt herrschte im Skigebiet Lech/Zürs Lawinenwarnstufe 3. (Quelle: Polizei)

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