Vorzeigeprojekt
LR Mattle besichtige Nahwärme St. Anton am Arlberg

Betriebsbesuch bei der Nahwämre St. Anton (NWSA)(v.l.): LR Toni Mattle mit Elmar Huter (GF NWSA), Markus Strolz (GF EWA St. Anton), Vizebgm. Jakob Klimmer, Bgm. Helmut Mall, Martin Raffeiner und Norbert Pfeifer (EWA St. Anton).  | Foto: Tiroler Volkspartei
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Wirtschaftslandesrat Anton Mattle war bei einem Betriebsbesuch voll des Lobes für das zukunftsträchtige Nahwärmeprojekt in St. Anton am Arlberg.

ST. ANTON AM ARLBERG. Landeshauptmann-Kandidat und VP-Bezirksspitzenkandidat LR Anton Mattle hat kürzlich die Nahwärme St. Anton am Arlberg (NWSA) besichtigt, ein absolut gelungenes Vorzeigeprojekt in der Region.
Nach einjähriger Planungsphase ist mitten im Lockdown 2020 mit dem Bau der Nahwärme begonnen worden, 2021 wurde dann der Betrieb aufgenommen. Während gerade zu Beginn der Pandemie die Skepsis gegenüber diesem Projekt anfänglich noch recht groß war, hat sich die Stimmung mittlerweile vollkommen gedreht, und die Bevölkerung steht absolut hinter dem Projekt. In einem Leitungsnetzwerk, das insgesamt acht Kilometer umfasst, sind mittlerweile fast alle öffentlichen Gebäude und auch sämtliche größeren Häuser angeschlossen, und werden von der Nahwärme versorgt.

Wirtschaftslandesrat Toni Mattle sprach bei der Betriebsbesichtigung das höchste Lob für das Vorzeigeprojekt aus. | Foto: Tiroler Volkspartei
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Zweite Ausbaustufe geplant

Vor Ort gibt es eine 4 MW Kesselanlage (Hackgut) inkl. Rauchgaskondensation und E-Filter mit 6 MW Spitzenlast Ausfallreserve Kessel (Heizöl) und 160 bis 200 Kubikmeter Pufferspeicher. Außerdem verfügt die Nahwärme St. Anton über eine sog. Power to Heat Anlage mit bis zu 5 MW Durchlauferhitzer und jeweils 20 Schaltstufen je 250 kW folgt, ebenso PV. In einer zweiten Stufe soll die Nahwärme noch mit bis zu weiteren 4 MW ausgebaut werden. Die rund ca. 20.000 Schüttraummeter Hackschnitzel, die dort gebraucht werden, werden lokal eingekauft und dank ausgezeichneter Filterung fallen de facto keine Abgase an.

Das Heizwerk der Nahwärme St. Anton am Arlberg GmbH. 
 | Foto: Elmar Huter
  • Das Heizwerk der Nahwärme St. Anton am Arlberg GmbH.
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Weg der Energieautarkie

Mit dem Nahwärmeprojekt setzt St. Anton also seinen Weg der Energieautarkie fort. Bereits seit Längerem setzt die Arlberger Gemeinde auf E-Werke, Wärme ist nun die ideale Ergänzung dazu. Von Wirtschaftslandesrat Toni Mattle gab es vor Ort höchstes Lob für dieses Vorzeigeprojekt:

"Die Verantwortlichen haben großen Mut bewiesen, trotz einiger Zweifler und mitten im Lockdown ein solch zukunftsträchtiges Projekt umzusetzen."

Betriebsbesuch bei der Nahwämre St. Anton (NWSA)(v.l.): LR Toni Mattle mit Elmar Huter (GF NWSA), Markus Strolz (GF EWA St. Anton), Vizebgm. Jakob Klimmer, Bgm. Helmut Mall, Martin Raffeiner und Norbert Pfeifer (EWA St. Anton).  | Foto: Tiroler Volkspartei
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