Biomasseheizwerrk
Nahwärme St. Anton am Arlberg ausgezeichnet
Im Rahmen der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz (CEBC) in Graz zeichneten Bundesministerin Leonore Gewessler und klimaaktiv QM österreichische Biomasseheizwerke und Wärmenetze mit hoher Qualität und Effizienz aus. Darunter war auch die Tiroler Anlage der Nahwärme in St. Anton am Arlberg.
ST. ANTON AM ARLBERG. Eine Auszeichnung mit hohem Wert: Denn die preistragenden Vorzeigeprojekte entsprechen allesamt den höchsten technischen sowie wirtschaftlichen Effizienzkriterien und erhielten im Rahmen der CEBC für ihre Nutzung erneuerbarer Energieträger, ihre schlüssigen Gesamtkonzepte sowie das besondere Engagement der Anlagenbetreiber:innen die Prämierung.
Unter denen, welche die Urkunde feierlich von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler entgegennahmen, war auch Elmar Huter, Geschäftsführer der Nahwärme St. Anton am Arlberg. Damit erfüllt dieser Mitgliedsbetrieb der Biowärme Tirol die hohen Qualitätsanforderungen des klimaaktiv Programms QM Heizwerke – was nicht nur Huter selbst eine „Mordsgaudi“ bereitet, sondern ebenso in der Gemeinde goutiert wird.
Hohe Gesamteffizienz der Anlage
Auch in Anbetracht dessen, dass die Anfangsphase der 2020/2021 errichteten Anlage in eine herausfordernde Zeit gefallen war, wiegt diese Auszeichnung und das Durchhaltevermögen der Verantwortlichen wohl nochmals mehr; man konnte ein weiteres Mal zeigen, wie zukunftsfit man mit dieser Anlage ist. Auch in der Begründung lobt man die hohe Gesamteffizienz, die insbesondere durch sehr geringe Netzverluste erreicht wird. Zusätzlich wird das Heizwerk in naher Zukunft um eine Photovoltaik- und Power to Heat Anlage erweitert.
Summa summarum trägt diese Anlage in St. Anton am Arlberg
"durch herausragende Qualität, effiziente Betriebsweise und vorbildliche Betriebsführung zum Erreichen der Klimaneutralität 2040 in Österreich bei",
wie hinsichtlich dieser Auszeichnung erkennbar wird.
Über die Nahwärme St. Anton am Arlberg GmbH
Die Nahwärme St. Anton am Arlberg GmbH wurde als 100-prozentige Tochter der EWA, die wiederum eine 100-prozentige Tochter der Gemeinde St. Anton am Arlberg ist, im Februar 2019 gegründet. 2023/24 folgt die 2. Ausbaustufe, in der unter anderem eine 4 MW-Kessel-Anlage (Hackgut) inkl. Rauchgaskondensation und E-Filter ergänzt wird.
Alle Infos zur Nahwärme St. Anton am Arlberg auf http://nwsa.at.
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