Österreichischer Jugendpreis
Offene Jugendarbeit Landeck holt mit dem Seuchen-Sackl den Sieg

- Die Offene Jugendarbeit Landeck wurde erneut mit dem Österreichischen Jugendpreis ausgezeichnet - Das stolze Team mit dem Preis: Mario Pircher, Sabine Sturm, Norbert Zangerl und Simon Senn (v.li.).
- Foto: Julian Raggl
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Hattrick! - Mit dem Projekt „Seuchen-Sackl“ wurde die Offene Jugendarbeit Landeck 2021 bereits zum dritten Mal mit dem Österreichischen Jugendpreis in der Kategorie „Nationale Jugendarbeit“ prämiert.
LANDECK. Nun ist der Offenen Jugendarbeit Landeck sozusagen der Hattrick gelungen - Mit dem Projekt „Seuchen-Sackl“ wurde die Offene Jugendarbeit Landeck 2021 bereits zum dritten Mal mit dem Österreichischen Jugendpreis in der Kategorie „Nationale Jugendarbeit“ prämiert. Die Idee des „Seuchen Sackls“ konnte sich unter 68 Projekt Einreichungen durchsetzen und wurde neben großen Playern der österreichischen Jugendarbeit ausgezeichnet. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Projekte „Faktenchecker“ vom Verein Wiener Jugendzentren, „Generation Earth“ – Action Leader Training 2020-2021 vom Umweltverband Österreich – WWF Austria, „Medienheld*innen“ von den Pfadfindern und Pfadfinderinnen Österreichs – PPÖ und das Projekt „Mit Fakten gegen Fake News: Klimawandel“ vom Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos.

- Die Offene Jugendarbeit Landeck wurde erneut mit dem Österreichischen Jugendpreis ausgezeichnet - Das stolze Team mit dem Preis: Mario Pircher, Sabine Sturm, Norbert Zangerl und Simon Senn (v.li.).
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"Seuchen-Sackl" in Zusammenarbeit entwickelt
Das „Seuchen-Sackl“ wurde von der Offenen Jugendarbeit Landeck in Zusammenarbeit mit Jugendlichen entwickelt und zusammengestellt. Im Frühjahr 2021 wurde es jungen Menschen im öffentlichen Raum von Landeck angeboten. "Aus den Erfahrungen mit dem Präventionskonzept „Alksackl“ wussten wir, dass sich ein derartiges Offert sehr gut dazu eignet, themenspezifisch ins Gespräch zu kommen und vorhandene Positionen zu reflektieren. So stand neben dem zweckdienlichen vor allem die Einladung zum persönlichen Gespräch im Vordergrund", erläutert das Team der Offenen Jugendarbeit Landeck. Es wurden Erfahrungen mit, sowie Kenntnisse über das Corona Virus reflektiert, die aktuellen Maßnahmen besprochen und Verschwörungsmythen diskutiert, hinterfragt und gegebenenfalls dazu recherchiert.

- Um Vorurteile gegen Jugendliche abzubauen, die breite Masse auf die schwierige Situation der jungen Menschen aufmerksam zu machen und gleichzeitig mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, wurde von der Offenen Jugendarbeit Landeck das "Seuchen-Sackl" initiert.
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Promotion mit dem Rap Song "LOCKDOWN"
"Um das „Seuchen-Sackl“ über die Grenzen Landecks bekannt zu machen und so viele junge Menschen wie möglich zu erreichen, setzten wir auf das Medium Musik", informiert das Tea der Offenen Jugendarbeit. Zwei Jugendliche aus der lokalen Szene und Mitarbeiter Simon Senn produzierten den Rap Song: „LOCKDOWN“, der das „Seuchen-Sackl“ und das Corona Virus, vor allem aus der Sicht von Jugendlichen, thematisierte. Diese beiden Burschen wurden zu Botschaftern für andere Jugendliche und leisteten so ihren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Das fertige Musikvideo wurde und wird immer noch über unsere Social-Media-Kanäle, insbesondere über YouTube verbreitet. Mittlerweile erzielte das Video stolze 9.000 Aufrufe.

- Um das "Seuchen-Sackl" zu promoten, wurde der Rap-Song "LOCKDOWN" mit Video produziert. Im Bild: Producer Jonas Sailer und die beiden Rapper Simon Senn, Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit Landeck, und Elias Rauser aka. Elo (v.li.)
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Beitrag zum Abbau von Vorurteilen
Jugendliche leiden im Besonderen unter den Auswirkungen, bzw. Maßnahmen im Zusammenhang mit SARS-Cov2 und wurden mitunter zu Sündenböcken stilisiert. Das „Seuchen-Sackl“ und das Musikvideo haben einen Beitrag zum Abbau solcher Vorurteile geleistet, indem sie als Aufhänger dienten, um einer breiten Öffentlichkeit die Situation von Jugendlichen aufzuzeigen. Durch das Angebot des „Seuchen-Sackl“ wurden die durch Corona verschärften, ökonomischen Ungleichheitstendenzen etwas ausgeglichen und eine Basisausstattung zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig fand eine Sensibilisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für das eigene Risikoverhalten in einer Pandemie statt. Das Musikvideo half, diese Botschaften unter den jungen Menschen zu verbreiten.
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