Talkesselmarketing
PopUp Store soll Mehrwert für Region Landeck bringen
Talkesselmanager Florian Schweiger und Tanja Thurner stellten das neue Konzept des PopUp-Stores in der Malserstraße 44 vor. Der Store soll Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit bieten, ihre Produkte über einen bestimmten Zeitraum an einem anderen Ort zu präsentieren. Aber auch Kunstausstellungen und Workshops sollen im neuen Store stattfinden.
LANDECK. Der neue PopUp-Store in der Malserstraße 44 wurde vom TalkesselmarketingRegion Landeck initiiert. Der knapp 200 m2 große Raum soll für verschiedenste Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Der Store soll dazu beitragen, die Innenstadt Landeck attraktiver zu machen und die Lebensqualität in der Region steigern. Das Logo wurde vom Werbezimmer Prutz im Rahmen eines Leader-Projekts des regioL entworfen.
Dynamik macht es interessant
Talkesselmanager Florian Schweiger weist besonders auf die entstehende Dynamik hin, dass der stetige Wechsel der verschiedenen angebotenen Produkte durch verschiedene Geschäfte in diesem Store die Region und vor allem die Bezirkshauptstadt interessanter machen würde:
"Durch das Angebot, unkompliziert einen neuen Standort als Unternehmer und Unternehmerin auszuprobieren, entsteht eine Dynamik, die das Leben in Landeck interessanter macht. Es entsteht somit ein direkter Austausch und Spannung auf das, was als nächstes im Store angeboten wird."
Das Talkesselmanagement mietet die Räumlichkeiten und vermietet sie weiter an diejenigen, die sich ausprobieren wollen und einmal ihre Produkte in der Innenstadt Landecks anbieten wollen. Man könne einen Teil des Raums mieten, könne aber auch die gesamte Fläche nutzen. Die kleinste zu vermietende Fläche liegt bei 50 Quadratmetern und kostet im Monat 500 Euro.
"Da wir freundlicherweise unter dem marktüblichen Mietpreis anmieten können, sind wir in der Lage auch für einen günstigeren Preis weiterzuvermieten. Wer dann die volle Fläche von etwa 200 m2 haben will, zahlt dann pro Monat 1000 Euro. Besonders wichtig ist uns dabei die Flexibilität. Jeder und jede kann frei entscheiden, wie lange er oder sie im Geschäft bleiben will",
erklärt Schweiger.
Weihnachtswerkstatt wird zum PopUp-Store
Tanja Thurner weist darauf hin, dass bereits vorher eine Art PopUp-Store bestanden hätte. Etwa in Form einer Weihnachtswerkstatt oder eine eintägige Übernahme in der Osterzeit durch "Inser Ladele" inklusive Filzkurs:
"Der PopUp-Store soll als Möglichkeitsraum verstanden werden. Wie haben als Talkesselmarketing die Sache in die Hand genommen und koordinieren die verschiedenen Anfragen so, dass sie auch bestmöglichst umgesetzt werden und sichtbar sind. Wir sind bereits sehr aktiv in den Sozialen Medien, aber auch eine Homepage ist bereits in der finalisierenden Phase",
klärt Thurner über den Möglichkeitsraum auf.
Momentan mietet die Firma Hyla für Luft- und Raumreinigung einen Teil der Räumlichkeit und eine Ausstellung ist noch bis Ende Mai in den restlichen Bereichen zu sehen.
"Nach den Tagen der offenen Ateliers Anfang Juni steht der Store wieder für andere Interessierte zur Verfügung",
führt Thurner weiter aus.
Hyla ist erster Mieter
Das österreichische Unternehmen Hyla mit Sitz in Tösens leistet die Vorarbeit in Sachen Erfolg des PopUp-Stores. Das Unternehmen ist der erste Mieter der Räumlichkeiten.
"Wir arbeiten eigentlich im Diektvertrieb und haben kein Geschäft, in dem wir verkaufen. Wir sehen diesen Store als Möglichkeit, das Produkt bekannter zu machen. Wir sind bereits seit drei Wochen hier und werden noch bis Pfingsten bleiben. Besonders die Freitage waren bis jetzt gut frequentiert",
meint Per-Olav Schmid, Consultant Vertrieb Österreich.
Darüber hinaus stellt Schweiger auch heraus, dass er neben einem bunten Branchenmix auch eine Mischung in Sachen Verkauf und Kultur anstreben will:
"Momentan haben wir ein Verkaufsunternehmen als Mieter, aber auch gleichzeitig eine Ausstellung zum Thema Druckgraphik. Wir wollen einen bunten Mix an Kunst, Kultur und Shoppin bezwecken."
Darüber hinaus will Schweiger zusammen mit seinem Team auch Quartiersentwicklung betreiben. Das hieße, dass auch andere Standorte erschlossen werden sollen, um in der gesamten Region eine Qualitätsverbesserung zu erzielen. Das Konzept des PopUp-Stores solle immer bestehen bleiben, es könne aber auch sein, dass der Store einmal an einem anderen Ort im Talkessel verortet sein würde, meint Schweiger abschließend.
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