Regionalität macht Schule: HLW Landeck errang den 2. Platz
Einen tollen Erfolge konnte eine Schülerinnengruppe aus der 4. HLW-Klasse bei einem landesweiten Bewerb der Agrarmarketing Tirol erreichen. Mit einem interessanten Projekt und einer überzeugenden Präsentation wurden die Zuhörer/innen vom "Mehrwert der Regionalität" überzeugt.
LANDECK. Zum zweiten Mal in Folge wurde von der Agrarmarketing Tirol die Einladung zur Teilnahme am Schulprojekt "genial REGIONAL" an alle Land- und Forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen, Tiroler Fachberufsschulen, Höheren Lehranstalten und Tourismusschulen ausgesendet. Im Schuljahr 2017/ 2018 führten die teilnehmenden Schulen Projekte mit dem Schwerpunkt ‚Regionalität‘ durch. Präsentiert wurden bei der Veranstaltung die besten drei Projekte, die sich durch einen hohen Innovationsgrad und einen außerordentlichen Schwerpunkt rund um Regionalität auszeichnen. Mit dem Projekt ‚genial REGIONAL‘ verfolgt die Agrarmarketing Tirol das Ziel, die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit in der Ausbildung der Schüler/innen stärker zu verankern,“ so Juen (Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol) über das Schulprojekt. „Es freut uns, dass heuer sechs Projekte für die Erstbewertung durch eine Fachjury eingereicht wurden. Aus den besten drei Projekten, die sich der Bewertung durch das Publikum bei der Prämierungsveranstaltung in Mils stellen durften, ging als Sieger die Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein und Rotholz (Kufstein) mit ihrem Projekt „Tiroler Frischkäse“ hervor. Den zweiten Platz errang die HLW Landeck mit dem Projekt "Wie teuer ist Regionalität?". Wir gratulieren den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg bzw. ihrem Engagement und freuen uns auf viele tolle Projekte im Schuljahr 2018 / 2019“, resümiert DI Wendelin Juen.
HLW Landeck überzeugte
Vier Schülerinnen der HLW Landeck konnten dabei mit diesem Projekt "Wie teuer ist Regionalität?" überzeugen und den 2. Rang erreichen. Bei der Präsentation des Projektes vor rund 300 Interessierten in Mils b.H., stellten die Schüler/innen ihre Arbeit vor: Sie kochten im Vorfeld für eine 5-köpfige Familie ein 3-gängiges Menü. Dabei wurden einmal die Zutaten regional und beim zweiten Mal international eingekauft. Anhand einer Kalkulation wurden anschließend die Preisunterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus führten Sie eine Befragung zum Thema "Regionalität" durch und präsentierten diese Ergebnisse ebenso, wie ihre eigenen Gedanken über den "Mehrwert eines regionalen Einkaufes". Ihr Menü und die Rezepte wurden anschließend dem Publikum in Form von Kärtchen mitgegeben.
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