"Jetzt reden wir!"
Schüler kamen beim finalen Redewettbewerb zu Wort

Die 12 Finalistinnen und Finalisten beim Redewettbewerb 3.0 mit der Jury und Direktor HArald Ehrlich (links) | Foto: Elisabeth Neuner
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  • Die 12 Finalistinnen und Finalisten beim Redewettbewerb 3.0 mit der Jury und Direktor HArald Ehrlich (links)
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In der MS Zams-Schönwies bewiesen die Schülerinnen und Schüler beim Finale des dritten Redewettbewerbs in allen Schulstufen ihr rhetorisches Können. Von einer Buchpräsentation zum Kurzreferat mit und ohne Powerpoint Präsentation bis hin zur Freien Rede alles unter dem Motto "Jetzt reden wir".

ZAMS, SCHÖNWIES. Im Turnsaal der MS Zams-Schönwies versammelten sich zahlreiche Interssierte, Eltern und Freunde, um das Finale des dritten Redewettbewerbs mitverfolgen zu können. Insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler, jeweils drei aus den vier Schulstufen, stellten sich ein letztes Mal der Herausforderung, ihrer Stimme Gehör und Ausdruck zu verleihen.

Hochkrätige Jury und Sponsoren

Die Preise wurden von verschiedenen Betrieben gesponsort. Der erste Preis wurde von der Raiffeisenbank Oberland zur Verfügung gestellt und war mit 100 Euro dotiert. Den zweiten Platz stellte "Der Grissemann" und der Preis für den dritten Platz wurde von der "Wagnerschen Buchhandlung" vergeben.
In der Jury waren die verschiedensten Personen vertreten: Volksschuldirektorin von Zams Karin Prantauer, VS Direktor von Schönwies Peter Vöhl, Zammer Bürgermeister Benedikt Lentsch und Reinhard Raggl, Bgm. von Schönwies, sowie Daniel Mathoy der RAIBA Oberland, Manuel Matt von "Der Grissemann", Elisabeth Wiederin von der Wagnerschen Buchhandlung, Daniela Lehmann und Kathrin Huber von Landeck TV.
Die Moderation übernahm der Direktor der MS Zams-Schönwies Harald Ehrlich.

Die Jury. | Foto: Elisabeth Neuner

Spannende Buchvorstellungen

Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse stellten einen Roman ihrer Wahl vor. Marie Thaler stellte "Mia und der weiße Löwe", Marie Salcher "Die drei !!! Ein echt schöner Fall" und Martin Rangger "Das Austauschkind vor". Im Anschluss an ihre Ausführungen lasen sie auch eine kleine Passage aus den Romanen vor.
Den ersten Platz belegte dabei Mia, den zweiten Martin und den dritten Marie.
Die Jury zog sich nach jedem Klassenblock zur kurzen Beratung zurück.

Martin, Marie und Mia (von links) | Foto: Elisabeth Neuner
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Direktor Ehrlich erklärte zwischen den Durchgängen, warum diese Bewerbe so wichtig seien:

Direktor Harald Ehrlich führte durch das Programm. | Foto: Elisabeth Neuner
  • Direktor Harald Ehrlich führte durch das Programm.
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"In unserer Schule setzen wir auf Kommunikationskompetenz. Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen, zuzuhören, zu präsentieren und zu sprechen. Besonders diejenigen, die sich vor so vielen Leuten auf die Bühne trauen, sind besonders mutig."

Kurzreferate der zweiten Klasse

In der zweiten Schulstufe beschäftigten sich die Finalisten und Finalistinnen mit den ihnen am Herzen liegenden Themen. So etwa sprach Emilia Schweisgut über Pferde, Heca Ülkü über die Millionenstadt Tokyo und David Eiterer über das Phänomen von Vulkanen.
Sie gestalteten so, wie die Buchpräsentierenden selbst Plakate zu ihren Themen. Den ersten Platz dabei belegte Emilia, den zweiten David und den dritten Heca.

Heca, David und Emilia | Foto: Elisabeth Neuner

Kurzreferate mit selbst konzipierter Powerpoint

Die Schüler der dritten Klasse verzichteten auf Plakate. Sie untermalten ihre rhetorischen Ausführungen mit einer Slideshow. Lukas Neuner sprach über den Imster Schemenlauf, Karl Mungenast entführte das Publikum in die Welt von Jake Burton und seiner Snowboard Marke Burton und Manuel Schrott erklimmte die 14 Achttausender Berge.
Den ersten Preis nahm Lukas entgegen. Über den zweiten Platz durfte sich Karl freuen und Manuel belegte den dritten Platz.

Karl, Manuel und Lukas. | Foto: Elisabeth Neuner

Königsdisziplin: Freie Rede

Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse stellten sich zuletzt der schwierigen Aufgabe der Bewältigung der freien Rede. Chiara Lück versuchte über die Wichtigkeit der Sozialen Kompetenz in der heutigen Gesellschaft aufzuklären. Ida Mungenast stellte die Methoden der Gruppierung "The Last Generation" infrage und Maximilian Weiskopf erklärte, warum Downhiller eben gerade nicht den Wald zerstören.
Den ersten Preis durfte Chiara mit nach Hause nehmen. Silber gab es dann für Ida und Bronze für Maximilian.

Maximilian, Ida und Chiara | Foto: Elisabeth Neuner

Größter Respekt

Abschließend bedankte sich Daniela Lehmann, Schulqualitätsmanagerin bei allen 12 Finalisten und Finalistinnen:

Daniela Lehmann zollt den Finalisten und Finalistinnen ihren Respekt für ihre grandiosen Leistungen. | Foto: Elisabeth Neuner
  • Daniela Lehmann zollt den Finalisten und Finalistinnen ihren Respekt für ihre grandiosen Leistungen.
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"Das Bewerten fiel uns in der Jury besonders schwer. Oft hätten wir bald einen Würfel gebraucht oder ein Los. Ihr seid besonders mutig und steht für eure eigene Meinung mit rhetorischem Können ein. Danke für den spannenden und informativen Abend."

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