Polizeimeldung
Sucheinsatz in Ischgl – Zwei Tourengeher hatten im Schneetreiben Orientierung verloren

Bergung aus alpiner Notlage nach Sucheinsatz in Ischgl (Symbolbild) | Foto: Bergrettung
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ISCHGL. Nach einem Sucheinsatz der Bergrettung Ischgl und der Alpinpolizei konnten zwei Toruengeher leicht unterkühlt geborgen werden. Sie hatten im starken Schneetreiben die Orientierung verloren.

Bergung aus alpiner Notlage nach Sucheinsatz in Ischgl

Am 27. Februar 2020 gegen 09.00 Uhr stieg eine sechsköpfige Skitourengruppe vom Skigebiet Schuls/Champatsch im Engadin (Schweiz) zum Gipfel des Fuorcla da Tasna auf. Anschließend wollten
sie über das Fimbatal nach Ischgl abfahren. Vier Personen trennten sich früher von der Gruppe und fuhren zur Heidelberger Hütte ab und wollten dort auf die zwei weiteren Tourengeher warten. Nachdem diese bis 15.30 Uhr noch nicht auf der Hütte eingetroffen waren, setzte der Hüttenwirt die Rettungskette in Gang.
Nach einer Suchaktion der Bergrettung Ischgl und der Alpinpolizei konnten die beiden Tourengeher um 19.25 Uhr auf einer Seehöhe von 2.460 Metern in einem Schneeloch liegend leicht unterkühlt geborgen und zur Heidelberger Hüte gebracht werden. Die 53-jährige italienische und der 57-jährige deutsche Staatsbürger/in gaben an auf Grund des starken Schneetreibens die Orientierung verloren zu haben. (Quelle: Polizei)

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