Tödlicher Alpinunfall in Lech am Arlberg
Ein deutscher Wanderer stürzte durch felsdurchsetztes Gelände ab. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.
LECH. Ein 21-jähriger Deutscher beabsichtigte am 19. September 2017 von Lech über Zürs zur Ravensburger Hütte zu wandern. Dabei dürfte er aufgrund der schlechten Sicht und des Schneefalls die Orientierung verloren haben. In weiterer Folge kam er vom Wanderweg ab und stürzte im Bereich Stierfall über steiles felsdurchsetztes Gelände in eine Rinne ab. Dadurch zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu.
Nachdem der Alpinist an seinem Tagesziel (Ravensburger Hütte) nicht angekommen war, wurde die Bergrettung alarmiert und um 23:30 Uhr eine Suchaktion gestartet. Dabei wurde der Vermisste gegen 09:15 Uhr von der Besatzung des Polizeihubschraubers tot aufgefunden. Einsatzkräfte: Bergrettung Lech mit 10 Mann, Alpinpolizei mit 6 Mann und Polizeihubschrauber Libelle. (Quelle: Polizei)
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