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KAPPL (sica). Die Heimatbühne Kappl startete mit dem Lustspiel "Dümmer als die Polizei erlaubt" fulminant in die Theatersaison und sorgt mit dem Stück für zahlreiche Lacher.
Das Spielen keinesfalls verlernt
Nach langer coronabedingter Pause war für die Heimatbühne Kappl klar, unter strikter Einhaltung der Covid-Maßnahmen und mit beschränkter Besucheranzahl wieder Vorführungen zu planen. 25 Proben später bewiesen die Schauspieler mit dem Lustspiel "Dümmer als die Polizei erlaubt" von Sebastian Kolb und Markus Scheble, bei der Premiere vergangenen Freitag, dass sie während ihrer Pause das Spielen keinesfalls verlernt haben - Erstmals unter der Spielleitung von Franz Pfeifer, da der Obmann und bisheriger Spielleiter Werner Prantauer kürzer treten möchte. Dieser spricht dem Theaterteam ein großes Lob aus:
"Ihr beweist wieder einmal grandiose Schauspielqualitäten, Franz hat das Beste aus euch herausgeholt!"
Nicht nur der Spielleiter ist neu - Debütant Christian Siegele legt als Polizeiobermeister Fendt im auf das 2.500-Seelendorf Kappl maßgeschneiderten Stück eine große Show hin.
Den aufstrebenden Oberkommissar Posch (Karlheinz Jehle) wird in ein echtes Provinznest versetzt. Damit aber nicht genug - Ihm zur Seite stehen zwei Polizisten (Christian Siegele, Claudia Siegele), die an Einfältigkeit kaum zu übertreffen sind.
Als sich Polizeipräsident Hrdlidschka (Hans Walter Wachter) zur Inspektion persönlich anmeldet, sieht Posch eine Chance auf Versetzung und heckt einen perfiden Plan aus. Während die Moserin (Heidrun Sailer), immer um eine Anzeige bemüht ist, helfen ihm Sekretärin Gaby (Nicole Jehle) und Bauer Oskar (Egon Jäger) sowie Putzfrau Ayshe (Margreth Pfeifer). Doch der Plan nimmt eine ganz andere Wendung...
Freitag und Samstag jeweils um 20 Uhr. Am Sonntag, den 14. November 20 Uhr und am Samstag, den 20. November um 14 Uhr im Gemeindesaal Kappl. Nur Kartenvorverkauf in den Volksbank Tirol Filialen Kappl und Ischgl, keine Abendkasse.
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