Bezirk bei Pflege vorbildlich

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LR Bernhard Tilg absolvierte vor Kurzem eine Bezirksvisite zum Thema Pflege. In Ried wurde dem Alten- und Pflegeheim St. Katharina ein Besuch abgestattet, wobei sich der Landesrat über die Arbeitssiutation erkudigte und Blumen an die Heimbewohner verteilte. Begleitet wurde der Gesundheitslandesrat dabei von den Abgeordneten Sonja Ledl-Rossmann und Anton Mattle. Zudem waren die Bürgermeister Walter Gaim, Reinhard Knabl, Pepi Raich, Gerhard Witting und Helmut Kofler mit dabei.

Das Thema Pflege bewegt. Rund 29.000 pflegebedürftige Menschen gibt es in Tirol, davon werden 14.000 von Angehörigen gepflegt, verweist Tilg. Im Bezirk Landeck sind rund 1.400 Personen pflegebedürftig. Wichtig ist daher der Ausbau der mobilen Pflege innerhalb der Sozialsprengel zur weiteren Unterstützung der Angehörigen. Zusätzlich müssen aber auch die stationären Dienste erweitert werden. Dabei verwies Tilg insbesondere auf den geplanten Ausbau des Krankenhauses Zams.

Im Anschluss wurden auch die neuen Räumlichkeiten des Sozialsprengels in Prutz besichtigt. „Frau Paula Kofler hat großartige Pionierarbeit auf dem Gebiet der Freiwilligenhilfe im Pflegebereich erbracht“, lobte Tilg die ehemalige Geschäftsführerin des Sozialsprengels. „Der Sozialsprengel Oberes Gericht ist ein Vorbild für ganz Österreich“, versicherte auch LA Anton Mattle.

Beim Rundgang durchs Gebäude des Sprengels zeigten GF Annemarie Brunelli und Bgm. Walter Gaim stolz die neuen Räumlichkeiten. Herauszuheben sind die barrierefreien Wohnungen des „Betreuten Wohnens“ und die großzügigen Lagerräume für die Pflegeutensilien.

Pflegeveranstaltung
Am Abend fand dann die insgesamt 28. Pflegeveranstaltung mit hochkarätigen Experten aus den Bereichen Soziales, Pension, Versicherung und Rechtliches im neuen Pfarrsaal Prutz statt. Im Rahmen der Veranstaltung betonte LR Tilg ein weiteres Mal die zunehmende Wichtigkeit der Altenversorgung, der Palliativmedizin und der REHA-Versorgung. „Schon aufgrund der demografischen Entwicklungen müssen wir massiv investieren“, so Tilg.

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