Härtefall-Fonds
Bisher über 12 Millionen Euro im Bezirk Landeck ausgezahlt
BEZIRK LANDECK. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist der Härtefall-Fonds eines der wichtigsten Unterstützungsinstrumente des Bundes für Selbständige. Die Tiroler Bundesabgeordneten Liesi Pfurtscheller und Peter Raggl ziehen vorläufig Bilanz.
Gelder für knapp 1.300 Unternehmer im Bezirk
Als die Bundesregierung den ersten Lockdown zum Schutz vor der Coronapandemie verkündete, wusste niemand, wie lange die Pandemie dauern würde und welche Auswirkungen sie auf unser aller Leben haben würde. Auch die auf Hochkonjunktur brummende heimische Wirtschaft musste von einem Tag auf den anderen eine Vollbremsung hinlegen.
Um den Unternehmen rasch und unbürokratisch Hilfe zukommen zu lassen, wurde daher bereits am 20. März 2020 der Corona-Härtefallfonds eingerichtet, der vor allem für Kleinst- und Ein-Personen-Unternehmen gedacht ist.
Konkret haben Ein-Personen-Unternehmen, darunter fallen auch selbständige Pflegerinnen und Pfleger, Kleinstunternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern, neue Selbständige und freie Dienstnehmer einen Anspruch auf Unterstützungsleistungen.
„Mit dem Härtefallfonds konnten wir viele Kleinunternehmen rasch und unbürokratisch unterstützen. Im Bezirk Landeck wurden bisher über 12 Millionen Euro an knapp 1.300 Unternehmerinnen und Unternehmer ausbezahlt. Damit wird versucht die heimische Wirtschaft bestmöglich durch die Pandemie zu bringen.“
so VP-Nationalrätin Liesi Pfurtscheller.
„Der Härtefallfonds ist eines jener Instrumente der Bundesregierung, mit welchem den heimischen Unternehmerinnen und Unternehmern schnell Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung der Herausforderungen der Corona-Pandemie gewährt wurde. In unserem Bezirk wurden bisher 9.666 Anträge von 1.505 Unternehmen eingereicht – 85 Prozent der Anträge wurden schon bearbeitet und ausbezahlt“
ergänzt der Landecker Bundesrat Peter Raggl.
„Die Zahl der Anträge und Auszahlungen wird in diesem Monat noch steigen, da jetzt endlich auch die Privatvermieter seit 19. April Anträge einbringen können. Der nächste Schritt muss aber sein, optimale Bedingungen für die anstehenden Öffnungsphase zu schaffen“, sind sich Pfurtscheller und Raggl abschließend einig.
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