Bezirk Landeck
Grüne treten für Comeback in die Pedale

Treten für ihr Comeback in die Pedale: Gebi Mair (re.) gemeinsam mit dem Landecker Bezirkssprecher Wolfgang Egg. | Foto: Die Grünen
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Grüner Klubobmann Mair steuert alle Landecker Gemeinden an - "Wenn wir Hitzesommer wie heuer abwenden wollen, dann müssen wir auf politischer Ebene viele Gänge höher schalten."

BEZIRK LANDECK. Wie sehr die Grünen am 29. September das Comeback in den Nationalrat schaffen wollen, sieht man am Einsatz, den sie österreichweit betreiben. Für Klimaschutz, für saubere Politik und eine lebenswerte Zukunft sind sie unterwegs. So auch in Tirol, wo sich der Grüne Klubobmann und Umweltsprecher Gebi Mair zu einer besonderen Aktion aufgemacht hat. Er radelt derzeit alle Tiroler Gemeinden ab, um "auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und dem Klimaschutz zu einem Comeback im Nationalrat zu verhelfen", wie er sagt. Dass er dafür kräftig in die Pedale treten muss, ist ihm bewusst. Über 40.000 Höhenmeter und 2350 Kilometer muss er strampeln um alle 279 Gemeinden zu erreichen. Gestern legte er über 193 Kilometer in Landeck und Imst zurück.

Klimaschutz als größte Herausforderung

"Der Klimaschutz ist die größte Herausforderung mit der wir je konfrontiert waren. Wenn wir Hitzesommer wie heuer abwenden wollen, dann müssen wir auf politischer Ebene viele Gänge höher schalten. Ich hoffe, dass ich mit meiner Co2 freien Tour viele Menschen erreichen kann und sie dazu bewegen kann, dass sie im Herbst ihr Kreuz beim Klimaschutz - und damit uns Grünen - machen. Denn ich glaub insgeheim wünscht sich doch jede und jeder, dass es in 30 Jahren in Tirol immer noch so schön ist wie heute. Und zwar ohne 40 Grad Hitzewellen, Unwetter und permanente Wetterkapriolen", so Mair über seine Motivation.

Tourstop in Landeck

Bei einem Tourstop in Landeck traf er mit Bezirkssprecher Wolfgang Egg zusammen, der sich über den Einsatz des Grünen Landtagsabgeordneten besonders freut. "So eine Tour durch ganz Tirol ringt mir großen Respekt ab. So kräftig wie Gebi Mair in die Pedale tritt, so aktiv sollten die Regierungschefs weltweit gegen die Klimakrise agieren. Denn uns läuft wirklich die Zeit davon. Wir dürfen die drohende Klimakatastrophe nicht ignorieren und müssen auch als kleines Land mutige Entscheidungen für mehr Klimaschutz treffen", Egg.

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