Gemeinderatswahlen 2022
Spitzenkandidat Bgm. Herbert Mayer präsentiert seine „Liste 1“
LANDECK. (lisi). Weg von der klassischen Parteipolitik, hin zu einer Politik im Dienste aller LandeckerInnen. Mit dem Ziel, Landeck lebenswert zu machen, auch für kommende Jahrzehnte. Am 29. Jänner präsentierte sich die Liste 1 "Team Bgm. Herbert Mayer", die als eine von insgesamt nur zwei Listen in der Bezirkshauptstadt am 27. Februar um Stimmen rittern wird.
„Über Tellerrand blicken“
„Der Wahltag rückt näher“, so leitete Bürgermeister Herbert Mayer seine Listenpräsentation ein und:
„Wir werden heute unsere Themen präsentieren, aber auch ist uns wichtig, Visionen zu entwickeln, wo die Stadt Landeck in Jahrzehnten stehen soll.“
Ein Blick über den Tellerrand sozusagen. „Wir möchten auch für nachfolgende Generationen ideale Voraussetzungen schaffen, damit Landeck weiterhin eine lebenswerte Stadt bleibt“, so Mayer, der sich über seine Listenkonstellation erfreut zeigt: „Es ist gelungen, ein kompetentes Team zusammen zu stellen.“
ÖVP-Mitglieder und "Parteifreie"
40 Namen finden sich am Wahlfolder, aber: „Es gäbe noch mehr Menschen, die uns unterstützen“, freut sich Mayer, der seit Dezember 2020 amtierender Landecker Bürgermeister ist, über den regen Zuspruch. „Es freut mich, dass es so viele Leute gibt, die motiviert sind, etwas umzusetzen.“
Die Liste von Herbert Mayer, die sich aus ÖVP-Mitgliedern sowie aus „Parteifreien“ zusammensetzt, weist eine breite Kompetenz auf. Mitglieder aller Alters- und Berufsgruppen, aus allen Ortsteilen und aus verschiedenen Bereichen sind auf der Liste zu finden.
„Man braucht eine gute, kompetente Mannschaft hinter sich“, so Mayer, der überzeugt ist: „Es geht in der Gemeindepolitik um Anliegen und Probleme, nicht um persönliche Befindlichkeiten. Unsere Gruppe ist lösungsorientiert.“
Neue und bekannte Gesichter
Platz zwei nimmt erwartungsgemäß Thomas Hittler ein, der erklärt:
„Ich komme aus der Wirtschaft und mir ist es besonders wichtig, mich für diese Interessen einzusetzen.“
Er ist überzeugt, dass die „Stadt wie ein Unternehmen“ zu leiten ist und erwähnt als Beweggrund auch die kooperative Zusammenarbeit mit dem Spitzenkandidaten Herbert Mayer.
Nummer drei ist Polizeibeamtin Doris Sailer, die in ihre dritte Periode startet. Sie verschreibt sich dem Bildungsbereich und erwähnt als „großes Projekt“ den Kindergarten Angedair. Nummer vier ist Peter Vöhl, der krankheitsbedingt fehlte – sein Steckenpferd sind die Vereine. Ihm folgt Beate Scheiber, ihr Credo : „Mir ist eine optimale pflegerische und medizinische Versorgung wichtig.“ Johannes Schönherr (war bei der Präsentation abwesend) ist Nummer sechs – Umwelt und Landwirtschaft sind „seine Themen“, ihm folgt Nina Kuen, die bisher Ersatzmitglied war und sich für soziale Belange sowie Kinder und Jugend einsetzen möchte.
Ein Neuzugang ist Michael Peintner, der einst Bezirkssprecher der Grünen war – seine Themen sind der Umwelt- und Energiebereich sowie die Stadtgestaltung und -entwicklung. „Uns schwebt vor, einen eigenen Umwelt- und Klimaausschuss zu installieren“, verrät Bgm. Mayer.
Nummer neun ist Verena Netzer, deren Themen „Soziales und Wohnen“ sind, ihr folgt Roswitha Pircher, die Anlaufstelle für Senioren sein möchte. Nummer elf ist Lokführer Patrick Rudig, dessen Anliegen der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und das Freizeitangebot sind. Nummer zwölf auf der Liste ist Melanie Stecher, ihr folgen in den „Top 15“ Melanie Hechenblaickner, Hansjörg Unterhuber und Christine Matt.
„Wir sind bemüht, mit der anderen Liste auf sachlicher Ebene zusammen zu arbeiten“
und: „Uns geht es um Kontinuität, Stabilität und Transparenz in der Stadt“, erklärt Mayer, der bittet, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.
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