Verkehr: Konzept präsentiert

Die Ausschussobmänner Thomas Hittler (li.) und Jakob Egg wollen neues Verkehrskonzept 2014 umsetzen.
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  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK (otko). Nach der siegreichen Bürgermeisterwahl geht die Landecker ÖVP-Fraktion an die notwendige Umbesetzung der Ausschüsse. Bereits im April wurde GR Peter Vöhl als neuer Obmann des Sport- und Jugendausschusses vorgestellt.
Vergangenen Dienstag wurden zwei weitere Veränderungen präsentiert. Stadtparteiobmann Jakob Egg übernimmt die Obmannschaft im Wirtschafts- und Umweltausschuss und Fraktionsobmann Thomas Hittler jene im Planungs-, Verkehrs- und Agrarausschuss. "Die Agenden der Wirtschafts- und Standortentwicklung bleiben aber beim Bürgermeister", betont Hittler.

Schützen und Nützen

Für Jakob Egg bleibt die erfolgreiche Umstellung auf die Müllverwiegung nach wie vor ein Thema. "Wir haben eine Evaluierung gemacht und in der Maisitzung werden weitere Anfragen behandelt", so Egg. Zudem soll eine Tourenoptimierung Kosten sparen helfen.
Die ÖVP sieht aber noch die Wohnbauträger gefordert. "Sie müssen die Müllverwiegung nur umsetzen. Wir sind bereit für Gespräche und sehen einen Vorteil für die Stadt", meint Egg.
Auch in Sachen Klimaschutz will Egg weiter vorbildlich agieren. "Wir planen heuer zwei Aktionen. Am 2. Juni sind wir Standort der Wave Trophy, wobei 40 Elektroautos in Landeck halten werden", berichtet Egg. Auch wird der autofreie Tag wieder in Landeck abgehalten.

Beschlüsse umsetzen

Obmann Hittler verweist, dass es einstimmige Beschlüsse für eine Parkraumbewirtschaftung auf der Öd und in Perjen gibt. "Meiner Meinung nach gehört auch Perfuchs dazu", so Hittler. Das Verkehrskonzept für Perjen wurde bereits im Stadtraum beschlossen. Für die Bereiche Öd und Perfuchs soll noch heuer eine Ausschreibung erfolgen.
"Ziel soll es sein, 2014 damit zu starten. Es braucht allerdings noch Umbaumaßnahmen, wie Einbahnen und die nötigen Budgetberatungen", erläutert Hittler. Handlungsbedarf sieht er auch beim Parkplatzproblem bei der TGKK-Außenstelle und beim Ärztehaus. "Hier orten wir eine Bewegung seitens der TGKK", verweist Hittler.
Die "Begegnungszone" Malserstraße halten beide Politiker prinzipiell für eine gute Sache. "Der Umbau mit kolportierten Kosten von 20.000 Euro spielt sich aber nicht von heute auf morgen", betont Hittler. Wichtig sei, dass es die Betroffenen und die Wirtschaft wollen.
In Sachen Widmungen und Bebauungen sollen sich Investoren künftig nach der Stadt richten und nicht umgekehrt. "Hier ist künftig eine strategische Stadtplanung gefordert. Dies braucht aber Zeit", so Hittler abschließend.

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