Landtagswahlen
Wahlkampf-Heimspiel für Toni Mattle in Zams
Im Rahmen seiner Tiroltour machte VP-Landes- und Bezirksspitzenkandidat Toni Mattle Halt in Zams. Begleitet wurde er von den KandidatInnen des Bezirkes auf der Landes- und Bezirksliste. Ein neues Wahlkampfthema war das leistbare Wohnen und Eigentum.
ZAMS (otko). Der Intensivwahlkampf hat auch im Bezirk Landeck Fahrt aufgenommen. Am 09. September machte der Wahlkampftross der Tiroler Volkspartei Halt beim Grissemann. Im Rahmen seiner Tiroltour besucht Landspitzenkandidat Anton Mattle 42 Regionen. In Zams wurde er von den KandidatInnen des Bezirkes auf der Landes- und Bezirksliste begleitet.
"Auf den Listen der Tiroler Volkspartei sind mehr Damen als Herrn nominiert – das ist ein Signal der Erneuerung. Auch im Bezirk Landeck haben wir von den Jüngeren bis zu den Älteren, vom Mitarbeiter bis zum Unternehmer sowie mit bäuerlicher Vertretern eine gute Mischung",
betonte Toni Mattle, der zugleich auch als Bezirksspitzenkandidat fungiert. Der Wahlkampf sei eine spezielle Zeit und früher sei er in alle 30 Gemeinden des Bezirks gefahren, um mit den Leuten zu diskutieren. "Das ist die Art und Weise, wie der Toni die Dinge angeht und daher fahre ich bis 23. September durch Tirol, von Galtür bis nach Nikolsdorf in Osttirol", so Mattle.
Richtungswahl für Tirol
Was dann folgte, waren die bereits bekannten Wahlkampfthemen in Bezug auf die Teuerung, Klimaschutz, Ausbau der Wasserkraft und Photovoltaik sowie der Pflege – MeinBezirk.at berichtete vom Wahlkampfauftakt in Galtür.
Neue Ankündigungen gab es in Sachen leistbares Wohnen und Eigentum. Unter anderem fordert der VP-Landesparteiobmann vom Bund, die in einer FMA-Verordnung festgesetzten „de-facto“ 20-Prozent-Eigenmittelquote zu lockern und eigenmittelstärkende Maßnahmen wie ein Eigenmittelersatzdarlehen zu ermöglichen. Die Gemeinden sollen die Vertragsraumordnung konsequent anwenden und das Land das Projekt „Sicheres Vermieten“ als Gegenpart zur Leerstandsabgabe umsetzen. Insgesamt will die Tiroler Volkspartei am strikten Kampf gegen Spekulationen festhalten.
"Die Wahl am 25. September ist eine Richtungswahl. Ich möchte nicht, dass Tirol von einem rechten Kandidaten gestaltet wird",
unterstrich Landeshauptmannkandidat Mattle. Angesprochen auf sein Wahlziel im Bezirk wollte er sich nicht festlegen. Auch die Kritik rund um die Erstellung der Bezirksliste sei ausgeräumt.
"Die Bauern stehen hinter der Liste. Es gibt bei der Listenerstellung demokratische Prinzipien und trotz aller Emotionen verfolgen wir aber ein gemeinsames Ziel."
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