Mpemba-Effekt
Wasser gefriert in der eisigen Luft - der sogenannte "Mpemba-Effekt"

Foto: Bernhard Gruber Photography
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Der "Mpemba-Effekt" bezeichnet das paradoxe Phänomen, bei dem heißes Wasser unter bestimmten Bedingungen schneller gefriert als kaltes Wasser. Benannt wurde der Effekt nach seinem „Wiederentdecker“, dem tansanischen Schüler Erasto B. Mpemba, der den Effekt 1963 bei der Herstellung von Speiseeis beobachtete. Schüttet man heißes Wasser mit einem Gefäß in die eisige Luft, gefriert es in Bruchteilen von Sekunden. Es wird sozusagen schockgefrostet und geht dann als eisiger "Meteoritenschauer" nieder. Zur gleichen Zeit verwandelt sich ein Teil der Feuchtigkeit zu riesigen Dampfwolken, die sich noch länger in der Luft halten.

Diesen Effekt habe ich bei Temperaturen um ca. -7° C auf meiner Terrasse ausprobiert und natürlich, wie es sich für einen Fotografen gehört, bildlich festgehalten. Spannend und auch interessant diesen Effekt umzusetzen.

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