"Pistenbock": Weltpremiere im Kaunertal
- Begeistert vom neuen Sportgerät zeigten sich auch die Rodel-Doppelolympiasieger Andreas und Wolfgang Linger, die mit GF Stefan Bock den Rodel testeten.
- hochgeladen von Julian Wiederin
Kürzlich wurde am Kauntertaler Gletscher eine Weltneuheit präsentiert – der "Pistenbock".
KAUNERTAL (wiedl). Entwickelt und konzipiert wurde der Rodel, mit dem man "carven" kann von der Firma "bock machining" aus Deutschland.
Als Stargäste durfte Geschäftsführer Stefan Bock die Doppelolympiasieger Wolfgang und Andreas Linger begrüßen, die erst kürzlich im Eiskanal von Sotschi zu Olympia-Silber rodelten.
Innovation im Rodelsport
"Das neuartige Wintersportgerät ist dabei, die große Kluft zwischen den klassischen Disziplinen Schlitten- und Skifahren zu überbrücken", so GF Bock über den modernen Rodel. Auch die erste Testfahrt der Linger-Brüder war vielversprechend. "Es hat riesigen Spaß gemacht. Der Pistenbock hat auf jeden Fall Potenzial", zeigten sich die "Gold-Brüder" überzeugt vom innovativen Sportgerät.
10 Jahre bis zur Umsetzung
Die Idee entwickelte GF Stefan Bock zusammen mit seinem Sohn. Seit der ersten Idee, einen Rodel zu bauen und der Umsetzung sind zehn Jahre vergangen: "Die Zeit war Reif für etwas Neues".
Vertrieb gestartet
Seitens der Gletscherbahnen zeigte man sich über die Premiere erfreut. Marketingleiter Marcus Herovitsch erwähnte, sich eine Zusammenarbeit in Zukunft vorstellen zu können. Der Vertrieb des Pistenbocks hat bereits begonnen und die ersten Nachfragen von Hoteliers und Touristikern sind bereits eingegangen.
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