Kappler Freeskier
Rang 5 für Wolf und Rudigier beim City Big-Air in Chur
Nach einem spektakulären Finale landen die beiden Kappler Freeskier Lara Wolf und Hannes Rudigier jeweils auf dem fünften Rang im City Big-Air Finale in Chur. Rudigier erlitt bei einem Sturz eine Gehirnerschütterung.
KAPPL. 16.000 Zuschauer sorgten am 21. Oktober gemeinsam mit dem Kappler Duo um Lara Wolf und Hannes Rudigier für Gänsehaut Momente. So wurde der Abend mit einem „right 900 lead tail“ von der Paznaunerin Lara Wolf eröffnet, welchen Sie leider nicht sauber landen konnte. Jedoch im dritten Durchgang zeigte die Wolf einen spektakulären „switch bio 900 saftey“ der Sie schließlich auf den fünften Rang katapultierte.
„Man kann sich das alles einfach gar nicht vorstellen, vor so eine Kulisse springen zu dürfen. Ich bin dankbar, dass ich bei diesem Finale dabei sein durfte. Ich hatte es mir zum Ziel gesetzt ins Finale zu fahren, nun ist es ein fünfter Platz geworden, obwohl ich meine Runs nicht so zeigen konnte wie geplant. Mit dem Saisonauftakt bin ich zufrieden und jetzt kann es am Stubaier Gletscher weitergehen!“,
so Wolf.
Nach Sturz im Krankenhaus
Auch ihr Landsmann Hannes Rudigier konnte in seinem ersten Big-Air Night Finale, der Zuschauermenge eine grandiose Show liefern. So eröffnete Rudigier bei den Herren das Starterfeld mit einem „left double 1620 double tail“, mit dem er sich direkt in den Top 3 platzierte. Im zweiten Durchgang zeigte der Tiroler einen souveränen „right triple 1620 double mute“ der ihn auf Rang 2 nach dem Olympiasieger Birk Ruud (NOR) katapultierte. Somit stieg die Anspannung für den dritten Durchgang ins Unermessliche. Hier zeigte Rudigier mit einem „left double 1980 tail bail“ die erste 19er-Achse des Abends.
Leider konnte Rudigier diesen NBD (never be done) Sprung nicht landen. Bei seinem Sturz schlug Rudigier mit dem Hinterkopf im Schnee auf und musste unverzüglich zur Abklärung ins Kantonspital Graubünden gebracht werden. Die erste Untersuchung ergaben eine Gehirnerschütterung, der Tiroler muss nun die nächsten 24 Stunden zur Kontrolle im Krankenhaus bleiben.
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