Raiffeisenbank Prutz
Bank wird zum "Co-Working Space"

Motiviertes Team in Prutz: Martina Siegele, Angelika Bernhart-Gitterle, Marissa Gruber, Roger Klimek, Barbara Lenz, Marcel Köhle und Mathias Haselwanter (v.l.). | Foto: Schwarz
  • Motiviertes Team in Prutz: Martina Siegele, Angelika Bernhart-Gitterle, Marissa Gruber, Roger Klimek, Barbara Lenz, Marcel Köhle und Mathias Haselwanter (v.l.).
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PRUTZ (das). Nach umfangreichen Umbauarbeiten hat die neue Bankstelle der Raiffeisenbank Oberland seit Mitte Mai wieder am Dorfplatz in Prutz geöffnet. Dies wurde auch kürzlich mit einem großen Tag der offenen Tür gefeiert. Die Bankstelle selbst stellte dabei nicht nur ihr neues, modernes Design vor, sondern konnte auch mit einigen Neuigkeiten, was Kundenbetreuung und Service anbelangt, aufwarten.

Komprimierte Öffnungszeiten

So wird die Bank in Zukunft 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag für Kunden zugänglich und geöffnet sein. Dabei setzt man hier vor allem auf Selbstbedienungsgeräte in der Bank, aber auch das Kundenserviceteam wird den Kunden dabei immer montags, mittwochs und freitags ganztätig zur verfügung stehen. Beratungstermine können außerdem wie bisher von Montag bis Freitag von früh bis spät in den Beratungsbüros mit den BetreuerInnen ausgemacht werden. So sollen Stehzeiten der Mitarbeiter vermieden werden.

Bank für die Kunden

"Unser Slogan "Meine Bank" soll auch gelebt werden! Aus diesem Grund haben wir uns etwas Neues einfallen lassen!" betonten Vorstandsvorsitzender Roger Klimek und der stellvertretende Vorstandsvorsitzender Mathias Haselwanter. Als eine Neuigkeit wurde dabei das neue Videoberatungssystem in der Bank präsentiert. Mit diesem System ist es möglich per Knopfdruck in Kontakt mit den BetreuerInnen und SpezialistInnen der Raiffeisenbank zu treten. Dabei wird per Livestream und über eine gesicherte Leitung Kontakt zu einem Mitarbeiter der Raiffeisenbank Oberland hergestellt und man kann von Angesicht zu Angesicht seine Anliegen, Beratungsgespräche usw. bequem im klimatisierten Büro abwickeln. "Mit diesem System steht unseren Kunden die gesamte Kompetenz der Raiffeisenbank Oberland zur Verfügung, auch wenn mal kein Mitarbeiter vor Ort ist", so die Verantwortlichen.

Bank als "Co-Working-Space"

Aber auch die Bankräumlichkeiten an sich, stellen ein Novum dar. So stehen in Zukunft jedem Kunden, neben den Selbstbedienungsgeräten, die Räume und Büros in der Bank zur Verfügung. Das heißt konkret: Jedes Büro ist mit einem Zahlencodeschloß an der Tür ausgerüstet. Den benötigten Code dafür bekommt jeder Kunde von der Bank ausgehändigt und kann diese nach Herzenslust und Bedarf für seine Zwecke nutzen, zu jeder Tages- und Nachtzeit. "Falls man mal in Ruhe lernen, eine Veranstaltung organisieren oder sich mit einem Geschäftspartner treffen möchte, bieten wir hier die Rämlichkeiten dafür, man kann dieses Modell als eine Art kostenloser Co- Working Space verstehen", erklärte Klimek. Auch W-Lan, Bildschirm, Drucker und Kaffeemaschine dürfen und sollen benutzt werden, dabei kann das Büro online oder direkt vor Ort gebucht werden.

Fair-Use-Prinzip

"Für uns gilt das Fair-Use Prinzip, das heißt wir vertrauen den Kunden, das mit den Räumlichkeiten vernünftig umgegangen wird. Den Tresorschlüssel werden wir aber nicht aushändigen", schmunzelnden die beiden Vorstände. Damit soll auch das genossenschaftliche Prinzip der Raiffeisenbank den Kunden aktiv vorgelebt und die Bindung zur Bank gestärkt werden.

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