Ein digitales Helferlein mit im Gepäck

Sind mit dem neuen Produkt zufrieden: Bgm. U. Veith (Mals), S. Gohm, Vizebgm. M. Geier (Algund), M. Hasibeder (von links).
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LANDECK (Me.). Sie ist ein weiteres kleines Wunder in der Reiseplanung für den Gast in der Ferienregion TirolWest. Als Ergänzung zur 2009 vorgestellten interaktiven Karte der Via Claudia Augusta, die der Tourismusverband mit der Firma GS General Solutions GmbH konzipiert hat, wurde nun eine Smartphone App entwickelt, die dem Gast ermöglicht, seine geplante Route auf dem Smartphone mit auf die Reise zu nehmen.
Dr. Siegfried Gohm, Vorstandsvorsitzender von GS, erklärte vergangene Woche bei der Präsentation der neuen App: "Die interaktive Karte wird gerne von Radtouristen in der Region genutzt." GS-Geschäftsführer Walter Steiner bestätigt: "In guten Zeiten benutzen bis zu 300 Besucher die Karte." Die Idee hinter der neuen App erklärt Steiner so: "Sie soll interagieren mit der bereits bestehenden Website."

Keine Roamingkosten für ausländische Gäste

Wie die App funktioniert, erklärt Martina Hasibeder vom GS-Marketing: "Der Gast setzt in der interaktiven Karte seinen Start- und Zielmarker und fügt Hotspots wie Unterkünfte, Restaurants oder Sehenswürdigen hinzu, die er besuchen möchte." Ist die Route geplant, wird sie mittels QR-Code auf die App übertragen – Voraussetzung ist, dass die App auf dem Handy ist.
Der große Vorteil der App ist, dass alle Inhalte auch offline zur Verfügung stehen, weist Hasibeder hin. "Es entstehen keine Roamingkosten für ausländische Gäste". Indem der Gast nach Lust und Laune seine Route selbst zusammenstellt, wird die App zum personalisierten Reisebegleiter, betont Gohm.

Projekt finanziert durch den Interreg-Kleinprojektefonds

Neben der Route, die auf die App gespielt wird, bekommt der Gast auch eine Statistik über den höchsten und niedrigsten Punkt seiner Route geliefert, die Höhenmeter und die Geamtlänge des Weges. Das Projekt wurde im Rahmen des Interreg-Kleinprojektefonds vom Landecker Regionalmanagement regioL gefördert. Partner im Projekt sind die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung Vinschgau sowie der Verein Via Claudia Augusta Tirol.

Sind mit dem neuen Produkt zufrieden: Bgm. U. Veith (Mals), S. Gohm, Vizebgm. M. Geier (Algund), M. Hasibeder (von links).
Einmal in die App geladen, ist die Route offline während der Reise abrufbar. | Foto: Screenshot
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