Finanzielle Allgemeinbildung an Schulen

Gerald Juen (Landeck), Barbara Prantl (Haiming) und Beate Regensburger (Imst) sind gemeinsam mit Kollegen als Jugend- und Schulberater tätig. | Foto: Sparkasse Imst AG
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BEZIRK. Mit rund 150 Mitarbeitern ist die Sparkasse Imst AG einer der größten Arbeitgeber im Tiroler Oberland und ein wichtiger Partner für die Unternehmen in der Region. Der daraus resultierenden sozialen Verantwortung ist sich das Bankinstitut bewusst. „Wir bemühen uns seit jeher um eine entsprechende Vorbereitung unserer Kinder auf die Finanzwelt. Seit einigen Jahren können wir das in Kooperation mit mehreren Schulen der Region noch effektiver gestalten“, erklärt Meinhard Reich, Vorstand der Sparkasse Imst AG.
In nahezu jeder Geschäftsstelle der Sparkasse Imst AG stehen Jugendbetreuer bereit, die direkt an den Schulen entsprechende Vorträge und Workshops durchführen. „Unsere Mitarbeiter werden für diese Tätigkeit laufend geschult, um das komplexe Thema ‚Geld und Finanzen‘ den Schülern entsprechend vermitteln zu können. Wir sind wirklich stolz auf unser Team, das in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. Das zeigt auch die Resonanz der Schulen, die nunmehr bereits von sich aus neue Vorträge bei uns reservieren“, meint Vorstandsmitglied Martin Haßlwanter zufrieden. An rund 150 Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten bis zu Volks-, Neue Mittel- und Höhere Schulen, wurden bisher derartige Veranstaltungen durchgeführt. Sowohl Schüler als auch Lehrer sind vom Angebot begeistert. „Es geht hierbei in keinster Weise um eine Werbeveranstaltung. Als regionales Bankinstitut sind wir vor allem den Menschen in unserer Region verpflichtet und wollen mit diesen Vorträgen einen Beitrag leisten“, erklärt Haßlwanter.

Sparefroh-TV

Auf spielerische Weise informieren die Jugendberater der Sparkasse Imst AG die Kinder über den verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Die Themen sind sehr vielfältig. Die Geschichte des Geldes wird ebenso behandelt, wie die Sicherheitsmerkmale des Euros oder die Zahlungsmittel der Länder außerhalb des Euro-Raumes. „Die Kinder sind wirklich sehr interessiert. Für uns ist es das größte, wenn wir nach ein, zwei Jahren die Schüler wieder treffen und sie genau wissen, was sie im Vortrag gelernt haben. Das zeigt uns, wie wichtig diese Veranstaltungen sind“, berichtet Jugendbetreuer Gerald Juen von der Geschäftsstelle Landeck. Vor allem in den Volksschulen kommt dabei auch das sehr beliebte „Sparefroh-TV“ zum Einsatz. Dabei erklärt Sparefroh in kurzen Filmen alles Wissenswerte über das Geld. Diese Filme wurden in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur entwickelt und werden vom Zentrum „polis“ (Politik und lernen an Schulen) empfohlen.

Experten informieren

Die jeweiligen Themen werden mit dem Klassenlehrer abgestimmt. „Wir haben verschiedene Bausteine, die wir individuell zusammenstellen können. So reagieren wir auf die aktuellen Themen in den Klassen. Außerdem ist es natürlich ein Unterschied, ob wir in einer Volksschule oder in einer Höheren Schule sprechen. Auch hier werden die Programme entsprechend adaptiert“, erklärt Juen. Während in den Volksschule die allgemeinen Themen über das „liebe Geld“ im Vordergrund stehen, werden in Höheren Schulen schon die Details behandelt. Kredite, Leasing, Haushaltsrechnung wecken hier das Interesse der jugendlichen Zuhörer. „Wir haben den großen Vorteil, dass die Sparkasse Imst AG in allen Bereichen Experten direkt im Haus zur Verfügung hat, die wir schnell und problemlos zu Rate ziehen können. Oft begleiten uns die Kollegen dann auch in die Schulen. Oder die Schüler können ihre Fragen bei einem Besuch der Klasse in einer unserer Geschäftsstellen an die Fachleute richten“, meint Jugendbetreuerin Beate Regensburger von der Hauptanstalt der Sparkasse in Imst.

Gerald Juen (Landeck), Barbara Prantl (Haiming) und Beate Regensburger (Imst) sind gemeinsam mit Kollegen als Jugend- und Schulberater tätig. | Foto: Sparkasse Imst AG
Die Jugendberater der Sparkasse Imst AG zeigen sich durch die Bank engagiert. | Foto: Perktold
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