Fritz will Hochschule

LANDECK. „Ein regionaler Aufbruch in der Region ist zu spüren. Es ist wichtig, dass man nutzt, was vor der Haustüre liegt.
Der Bezirk Landeck ist, was den Qualitätstourismus betrifft, auf dem richtigen Weg", stellte Listenführer Fritz Dinkhauser der Liste Fritz bei einem Besuch im Bezirk fest. Zufrieden ist Dinkhauser mit den Klein- und Mittelunternehmen, deren Spezialisierung "Früchte trägt".

Nahverkehr ausbauen!
Allerdings geht der Liste Fritz die Frage der Bildung in Landeck ab. Der ländliche Bereich sei absolut benachteiligt: "Es darf nicht sein, dass Kinder von Nauders zwei Stunden unterwegs sind, um in die Schule zu kommen!", fordert Dinkhauser mehr Mittel für den Nahverkehr.

"Kein Fleckerlteppich!"
In Sachen Tourismus denkt Dinkhauser an einen Fachhochschul-Studienlehrgang in Landeck, weil "hier sind die Hochburgen des Tourismus".
Gegen die Umsetzung der ganztägigen und -jährigen Kinderbetreuung – 2010 per Gesetz beschlossen – läuft die Liste Fritz Sturm: "Es gibt noch keine flächendeckende Betreuung, nur einen Fleckerlteppich. Ganztägig heißt nicht um 14.00 Uhr mit der Betreuung aufhören!", ärgert sich Fritz-Familiensprecherin Andrea Haselwanter-Schneider. Vorallem im Tourismusbezirk Landeck brauche es Betreuung zu Randzeiten, in den Ferien und am Wochenende:
"Der Bedarf ist vorhanden, das zeigt ein Interreg-Projekt", verweist die Sozialsprecherin und sagt: "Familie und Beruf müssen vereinbar sein!"

Schlechtere Versorgung
Was den Zankapfel Rettungsgesetz angeht, richtet Fritz-Klubobm. Bernhard Ernst scharfe Worte an LR Bernhard Tilg: "Tilg bringt die Rettung an die Grenzen der Existenz. Das Rettungswesen war exzellent". Mit der Neuausschreibung habe sich die Versorgung flächendeckend verschlechtert.

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