GBH Tirol steht zum Ausbau der Wasserkraft
Gewerkschaftsvertreter auf Lokalaugenschein auf der Baustelle des Kraftwerks Kaunertal
PRUTZ. Die Gewerkschaft Bau Holz steht geschlossen hinter den Ausbau der Wasserkraft in Tirol. „Wir sehen in der Nutzung der Wasserkraft nicht nur eine umweltfreundliche Energiegewinnung durch rohstofffreie und emissionsfreie Stromerzeugung, sondern auch arbeitsmarkttechnische Impulse vom Bau bis zur langfristigen Anstellung nach Inbetriebnahme. Daher müssen wir den Ausbau der Wasserkraft forcieren“; erklärt Christian Hauser, Landesgeschäftsführer der GBH Tirol, im Zuge des Lokalaugenscheins an der Baustelle des Druckstollens am Kraftwerk Kaunertal.
Im Zuge des Lokalaugenscheins an der Baustelle des Kraftwerks Kaunertal hielt Hauser fest, dass in den nächsten Jahren mehr als 75 ArbeitnehmerInnen durch das Projekt Arbeit finden werden. „Wir haben im Zuge einer gut funktionierenden Sozialpartnerschaft auch dafür sorgen können, dass die ArbeiterInnen nicht in Container untergebracht werden, sondern in Hotels oder Pensionen wohnen können. Das ist keine Selbstverständlichkeit und ein Entgegenkommen der Firma Swietelsky“, ergänzt der betreuende Sekretär der GBH, Rupert Altenhuber.
Projektleiter DI Wolfgang Bacher baut auf die Bedeutung seiner ArbeitnehmerInnen vor Ort. „Nur zufriedene ArbeiterInnen können Leistung und damit auch einen Erfolg des Projektes und ein rasches Vollenden garantieren. Bei uns wird niemand als Nummer sondern als Teil des Projektes gesehen“, erwähnt Bacher abschließend.
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