MPreis-Markt in Schönwies: Fast alle Hürden geschafft
Schönwies: Bei MPreis-Markt braucht`s nur noch Segen aus Innsbruck
Es hat lange gedauert, doch jetzt kann man davon ausgehen, dass kein Stolperstein mehr lauert, der die Errichtung des MPreis-Lebensmittelmarktes in Schönwies verhindern könnte.
SCHÖNWIES. Die Verträge mit den Grundeigentümern sind unter Dach und Fach. Die Gemeinderäte befürworteten in der vorwöchigen Gemeinderatssitzung einstimmig die Änderung des Flächenwidmungsplanes für die Grundstücke beim Bahnhof Schönwies. Dort soll der neue MPreis-Markt errichtet werden. Jetzt fehlt nur noch der Segen aus Innsbruck (Land als Aufsichtsbehörde). Bgm. Wilfried Fink und MPreis gehen aufgrund der Vorgespräche mit dem Land davon aus.
Gibt die Aufsichtsbehörde noch diese Woche grünes Licht, will MPreis im September mit den Bauarbeiten loslegen. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von sechs Monaten. Laut M-Preis-Expansionsleiter Rudolf Krug ist eine Verkaufsfläche von 450 bis zu 500 Quadratmetern vorgesehen. Angedacht ist ein „Baguette“ zu integrieren sowie Postgeschäfte (als Postpartner) im MPreis-Markt abzuwickeln. Außerdem sollen 40 Parkplätze errichtet werden. Beschäftigt werden hier zehn bis zwölf MitarbeiterInnen sein.
Die Gemeinde ist bereit, einen einmaligen finanziellen Beitrag zu leisten. Diesbezüglich laufen noch Gespräche. GR Peter Bartl äußerte sich froh darüber, dass der Gemeinderat damals auf das Angebot des eingesessenen Kaufmannes nicht eingegangen ist. Die Gemeinde sollte zehn Jahre lang monatlich 700 Euro (das ist ein nachgebessertes Angebot) beisteuern, als Standortförderung. „So schneidet die Gemeinde besser ab“, merkte Bartl an. Das ortsansässige Geschäft soll nach einem Umbau wieder aufgesperrt werden.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.