Neue Studie sieht mehr Handlungsbedarf bei Lehre

Präsentierten Studie: T. Walser, A. Eder, G. Föger, S. Thurner-Pesjak, C. Zangerl und A. Grüner.
  • Präsentierten Studie: T. Walser, A. Eder, G. Föger, S. Thurner-Pesjak, C. Zangerl und A. Grüner.
  • hochgeladen von Othmar Kolp

BEZIRK (otko). Eine aktuelle Umfrage unter 751 Jugendlichen im Bezirk an den Haupt- und Polytechnischen Schulen beschäftigte sich mit der Frage der Beliebtheit der Lehre. Durchgeführt wurde sie von der Fa. Eder & Partner GmbH. "Der Kuchen für zukünftige Lehrlinge wird immer kleiner, da die Geburtenraten zurückgehen. Dadurch erhöht sich der Wettbewerb und eine andere Herangehensweise ist gefragt", berichtet Eder. Mittels eines Fragebogens wurden das Image der Lehre und die Berufswahl-Motive im Sommer 2012 erforscht. Rund 64 Prozent der Befragten gaben an, dass sie konkrete berufliche Ziele haben. Für eine Lehre sprechen das eigene Gehalt, das Interesse am Beruf und die Selbständigkeit. Weniger Freizeit, ein Studium und die Empfehlung von Eltern wurden als Gründe gegen die Lehre angeführt. Bei der Wahl des Lehrbetriebs informieren sich die Jugendlichen über das AMS oder das Internet. Eher Skepsis herrscht bei der Lehre mit Matura. Fast 60 Prozent stufen die Matura als nicht vollwertig ein. Negativ beurteilt wird die Doppelbelastung.

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