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Öffentliche Aktion "Preise runter" gegen Teuerungswelle

"Preise runter!" fordern Herbert Frank (ÖGB-Regionalvorsitzender Tiroler Oberland und Außerfern), Alberta Zangl (ÖGB-Frauenvorsitzende Tiroler Oberland und Außerfern), Roland Graswander (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) und Steffan Feneberg (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) (v.li.) | Foto: Siegele
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  • "Preise runter!" fordern Herbert Frank (ÖGB-Regionalvorsitzender Tiroler Oberland und Außerfern), Alberta Zangl (ÖGB-Frauenvorsitzende Tiroler Oberland und Außerfern), Roland Graswander (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) und Steffan Feneberg (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) (v.li.)
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Nachhaltige Initiativen gegen die Teuerung fordert der Österreichische Gewerkschaftsbund von der Bundesregierung. Um ein breites Stimmungsbild der Bevölkerung einzuholen waren ÖGB-Vertreterinnen und Vertreter mit der öffentlichen Aktion "Preise runter" am Landecker Frischemarkt zu Gast.

LANDECK (sica). Zu den Aufgaben des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) gehört es, die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu vertreten. Eine große Herausforderung, mit welcher auch diese Personen konfrontiert werden, ist die aktuelle Teuerungswelle in diversen Bereichen.

"Die explodierenden Preise stiegen immer weiter, ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Mit 8,7 Prozent ist die Inflation derzeit so hoch wie zuletzt 1975. Die Teuerung macht derzeit vor fast niemandem halt – immer mehr Menschen rutschen in Existenznöte.",

wird von Seiten des ÖGB betont. 

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Aktion "Preise runter"

Aus diesem Grund ist der ÖGB derzeit mit einer Kampagne gegen die Teuerungswelle unterwegs und war kürzlich mit der Aktion "Preise runter" auch am Landecker Frischemarkt stationiert.

"Die von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Maßnahmen sind deutlich zu wenig und kommen viel zu spät. Der ÖGB fordert daher mit der Kampagne „Preise runter“ nachhaltige Initiativen gegen die Teuerung. Dafür befragt der ÖGB die LandeckerInnen, welche Lebensbereiche besonders betroffen sind und stellt das ÖGB-Modell zur Energiepreisdeckelung vor",

erläuterten Herbert Frank, ÖGB-Regionalvorsitzender Tiroler Oberland und Außerfern, Alberta Zangl, ÖGB-Frauenvorsitzende Tiroler Oberland und Außerfern, Roland Graswander, ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern und Steffan Feneberg, ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern. 

"Preise runter!" fordern Herbert Frank (ÖGB-Regionalvorsitzender Tiroler Oberland und Außerfern), Alberta Zangl (ÖGB-Frauenvorsitzende Tiroler Oberland und Außerfern), Roland Graswander (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) und Steffan Feneberg (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) (v.li.) | Foto: Siegele
  • "Preise runter!" fordern Herbert Frank (ÖGB-Regionalvorsitzender Tiroler Oberland und Außerfern), Alberta Zangl (ÖGB-Frauenvorsitzende Tiroler Oberland und Außerfern), Roland Graswander (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) und Steffan Feneberg (ÖGB-Regionalsekretär Tiroler Oberland und Außerfern) (v.li.)
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"Als Gewerkschaftsbund wollen wir nicht für alle vorgeben, was sich ändern muss - Wir brauchen die Meinung der Bevölkerung, damit wir ihre Interessen entsprechend vertreten und Anliegen weitergeben können!",

betonte Herbert Frank in der Malserstraße, wo ein Plakat mit diversen Punkten zurAbstimmung aufgelegt wurde.

Passanten konnten bei der Umfrage abstimmen, welche Maßnahmen am dringensten nötig wären. | Foto: Siegele
  • Passanten konnten bei der Umfrage abstimmen, welche Maßnahmen am dringensten nötig wären.
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Da am Landecker Frischemarkt eine sehr große Bandbreite an Personen unterwegs sei, zeige sich ein interessantes, relativ ausgeglichenes Ergebnis:

"Jeder kämpft derzeit, aber wie man sieht kämpft eben jeder anders",

resümierte Frank. Noch bis Ende August werden im Zuge der Aktion "Preise runter" Meinungen gesammelt, nachfolgend erfolgt die Auswertung und schließlich sollen Forderungen an die Bundesregierung gestellt werden.

"Das klare Ziel ist, die Leute zu entlasten. Es wurde schon viel diskutiert, aber es muss auch endlich gehandelt werden",

zeigt sich der ÖGB-Regionalvorsitzende Herbert Frank entschlossen.

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