Katharina Marth zeichnet Gefühle
Nach Ausstellungen in der AK Landeck und in Siegmundsried nun Vernissage in der Kimm eini Galerie.
LANDECK (cf). Vergangenen Freitag lud die Landeckerin Katharina Marth zur Vernissage in der Kimm eini Galerie. Als Titel der Ausstellung stellt die junge Künstlerin die Frage "Kann man Gefühle zeichnen?" Und wer die Bilder sieht, weiß, dass wenn es jemand schafft Emotionen auf ein Blatt zu bringen, dann Katharina Marth. Die ausdrucksvollen Portraitbilder sind in der Kimm eini Galerie noch bis 4. Mai 2018 zu bestaunen.
Schon die Eröffnung der Vernissage war herzerwärmend: Die Klienten der Lebenshilfe hießen die Künstlerin und alle Besucher herzlich willkommen, für die musikalische Umrahmung sorgte Cousin Jürgen Marth mit ergreifenden Liedern und die Laudatio, gehalten von Oma Gertrude Krismer, rundete den Rahmen perfekt ab.
Es gab amüsante Einblicke in Katharinas Kindheit. Schon sehr früh übte sich die derzeitige Studentin, im Portaitzeichnen. Das Gesicht des kleinen Bruders diente dabei als Leinwand und so entstand mithilfe von Holzkohle und Marmelade ein menschliches Kunstwerk. Nach dem Abschluss der HTL für Bau und Design in Innsbruck ist die Liebe für Kunst nach wie vor sehr groß, allerdings verschlug es Katharina ausbildungstechnisch in den Bereich der Radiologietechnologie. Sie wird dieses Jahr Ihr Studium abschließen, ist sich aber sicher, dass die Kunst auch in Zukunft ein wichtiger Teil ihres Lebens bleiben wird.
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