"Koop Award" für neue Sannabrücke

ASFINAG erhält den Koop Award für den Neubau der Sannabrücke zur zweiten Röhre des Perjentunnels.
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LANDECK/STANZ.  Die Projektteams der ASFINAG-Baustellen haben 19. April im Rahmen des Baukongresses 2018 gleich zwei Auszeichnungen entgegengenommen: Die "Koop Awards" für den Neubau der Erdberger Brücke auf der A 23 Wiener Südosttangente und für die Abwicklung des Baus der Sannabrücke auf der S 16 Arlberg Schnellstraße. „Mit Innovationen verkürzen wir erfolgreich die Dauer von Baustellen zum Vorteil unserer Kundinnen und Kunden. Auch diese Awards bestätigen, dass es sich auszahlt auf Innovationen zu setzen“, freut sich ASFINAG Vorstandsdirektorin Karin Zipperer, „sie sind eine große Motivation, diesen Weg weiter zu gehen.“
Mit dem "Koop Award" wird der wachsenden Komplexität von Infrastruktur-Projekten Rechnung getragen. Die Sieger-Auswahl der eingereichten Projekte in den Kategorien Hochbau und Infrastruktur erfolgt durch eine fachkundige Jury aus Auftraggebern und Auftragnehmern. Die Kriterien zur Auswahl waren unter anderem: Koordination der Leistungen, Innovationseinsatz, Flexibilität und die Kommunikation auf der Baustelle.

Rascher Brückenbau über den Köpfen der Autofahrenden

In nur zehn Monaten errichtete die ASFINAG die 166 Meter lange Spannbetonbrücke über die Sanna. Damit der Verkehr trotz Bauarbeiten darunter ungestört fließen konnte, wurde die neue Brücke „höher“ gebaut und nach ihrer Fertigstellung 2015 auf das normale Straßenniveau der S 16 abgesenkt. Der Neubau der Sannabrücke war eine wesentliche und vor allem notwendige Vorarbeit für den aktuellen Bau der zweiten Röhre für den Perjentunnel. Derzeit dient die Brücke als Zufahrtsmöglichkeit für den Tunnelbau. Ende 2018, nach der Fertigstellung der zweiten Tunnelröhre, wird die 5,4 Millionen Euro teure Brücke final für den Verkehr frei gegeben.


Zweiter Koop Award für die ASFINAG

Bereits im Jahr 2016 wurde die ASFINAG für zwei Projekte ausgezeichnet: Die Sanierung der Stützmauern beim Laaerberg auf der A 23 und für einen sechs Kilometer langen und besonders herausfordernden Bereich beim Neubau der S 10 Mühlviertler Schnellstraße.

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