Landeck: Kinder erleben die Stadt
Rund 320 VolksschülerInnen aus Landeck machten sich im Rahmen einer Stadtwanderung Gedanken über eine Begegnungszone.
LANDECK (otko). Die Landecker Innenstadt gehörte vergangenen Mittwoch den Kindern. Dafür wurde extra die Malserstraße für den Verkehr gesperrt. Unter dem Motto "Kinder erleben die Stadt" nahmen rund 320 Kinder aus den Landecker Volksschulen Angedair, Bruggen und Perjen teil. Initiiert wurde die Aktion von Architekt Harald Kröpfl, der als Koordinator für die Ortskernrevitalisierung beim Regionalmanagement regioL tätig ist.
"Derzeit befinden wir uns in einem Findungsprozess für eine Begegnungszone in der Malserstraße. Mit dieser Aktion wollen wir dazu eine Hilfestellung leisten. Wir wollen die Kinder darauf aufmerksam machen, dass die Stadt ein schöner Ort ist", erläutert Kröpfl. In verschiedenen Gruppen wurde die VolksschülerInnen dann von den Architekten Harald Kröpfl, Florian Mathies, Carmen Hainz, Kathrin Stanzl und von Baumeister Heinz Wucherer im Rahmen einer Wanderung durch die Stadt geführt. "Wir wollen die Gründe erforschen damit Eltern und Kinder nicht nur zum Schoppen in die Stadt gehen", so Kröpfl.
Meine Traumstadt
Begeistert von der Aktion zeigte sich auch Vizebgm. Peter Vöhl: "Dies ist ein weiterer Mosaikstein im Rahmen der Diskussion für eine Begegnungszone."
Im Anschluss an die Stadtwanderung zeichneten die Kinder dann ein Bild unter dem Titel "Meine Traumstadt". In Kooperation mit der Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams werden die Bilder dann in der Stadt ausgestellt. "Bei einem Abschlussevent, der am Ende des Schuljahres stattfinden soll, werden die Bilder und Ideen präsentiert und dann dem Planungs- und Verkehrsausschuss zur Verfügung gestellt", informiert Vöhl.
Unterstützt wurde die Stadtwanderung auch von der Leistungsgemeinschaft mit einem kleinen Snack und einem Getränk. "Die LG setzt sich dafür ein, dass die Begegungszone so rasch wie möglich umgesetzt werden kann. Für die Belebung der Malserstraße ist dies ein guter Zeitpunkt", betonte LG-Obmann Mathias Weinseisen.
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