St. Anton am Arlberg brennt für Olympia 2026

Bei einer möglichen Bewerbung von Innsbruck/Tirol für Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 würden die Ski Alpin Bewerbe in St. Anton am Arlberg stattfinden. | Foto: its/olympia2026
  • Bei einer möglichen Bewerbung von Innsbruck/Tirol für Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 würden die Ski Alpin Bewerbe in St. Anton am Arlberg stattfinden.
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ST. ANTON. Neben flammenden Apellen rund um eine neuerliche Bewerbung für Olympische und Paralympische Winterspiele wurde in Innsbruck auch der 2026-Schriftzug feierlich entzündet. Dieser Funke erreichte am Wochenende auch die vier weiteren potentiellen Austragungsorte und Osttirol, wo ein Trainingsstandort für Olympia entstehen soll: Unter dem Motto „Holen wir Gold für die nächste Generation“ wurden von Freitag bis Sonntag auch in St. Anton am Arlberg, Kühtai, Seefeld, Hochfilzen und Obertilliach regionale Kundgebungen abgehalten.
Neben Tirols LHstv. und Sportlandesrat Josef Geisler, Innsbrucks Tourismusstadtrat Franz X. Gruber und ÖOC-Präsident Karl Stoss betonten auch die Sport-Ikonen Marc Girardelli, Benjamin Raich und Leonhard Stock in teils sehr emotionalen Reden ihre Unterstützung für Olympia 2026. Es brauche schon einen guten Grund, um ihn nach Tirol zu locken, scherzte etwa der gebürtige Vorarlberger Girardelli. Aber noch heute bekomme er eine Gänsehaut, wenn er Bilder von der legendären Klammer-Abfahrt am Innsbrucker Patscherkofel sehe. „Diese Emotionen, diese Atmosphäre haben uns geprägt und Tirol in aller Welt bekannt gemacht. Für diese Chance engagieren wir uns gemeinsam mit Blick auf die nächste Generation“, betonte der ehemalige Skistar. Mittlerweile sei die positive Stimmung quer durch das Land immer stärker spürbar und der Zuspruch werde größer – so der Tenor an diesem Abend. Mit über 16.000 Unterstützern auf Facebook und über 2.300 registrierten Botschafter starte man nun motiviert in die letzte Woche vor der Befragung. Diese Mischung aus Emotion und Information sei richtig, betonte Olympiasieger Benjamin Raich: „Je mehr wir mit den Menschen reden und aufklären können, desto stärker steigt auch die Zustimmung in der Bevölkerung!“

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