Keine Einigung erzielt
Aus für Skigebiet Koralpe

Skifahren und Snowboarden wird man auf der Koralpe voraussichtlich so bald nicht mehr können. | Foto: Koralpe
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Dietmar Riegler, Inhaber der SW Koralpe, ließ mitteilen, dass die Skilifte auf der Koralpe nicht mehr in Betrieb gehen werden.

WOLFSBERG. Skispaß auf der Koralpe, das gehört nun der Vergangenheit an. Zumindest ließ das Dietmar Riegler, Inhaber der SW Koralpe, über seine Anwaltskanzlei verlautbaren. Hintergrund ist, dass zwischen dem Betreiber SW Koralpe und den Grundstückseigentümern, der IF Forst- und Gutsverwaltungs GmbH (Alleingesellschafterin Ingrid Flick) keine Einigung hinsichtlich der Zukunft des Gebietes erzielt werden konnte.

"Unerfüllbare Vorstellungen"

"Nachdem die Gespräche aber aufgrund unerfüllbarer Vorstellungen der Forst- und Gutsverwaltung zu keinem Ziel geführt hatten, wurde seitens der Geschäftsführung dem Koralpen-Team der Verkauf der für den touristischen Bereich wesentlichen Grundstücke angeboten", heißt es in dem Schreiben. Dabei wurde laut dem Schreiben eine Einigung erzielt und auch schon ein Kaufpreis verhandelt. Lediglich Detailfragen wären noch zu klären gewesen. Plötzlich habe dann "die IF Forst- und Gutsverwaltungs GmbH einen Schwenk vollzogen und die von ihr selbst gemachten Veräußerungwünsche ohne nachvollziehbaren Grund zurückgezogen."

Keine direkten Gespräche

Auch weitere Versuche, eine einvernehmliche Regelung zustande zu bringen, seien gescheitert. Das direkte Gespräch mit Dietmar Riegler sei von der wirtschaftlichen Eigentümerin stets abgelehnt worden. "Auf Basis dieser Situation ist es für unseren Mandanten nicht möglich, die für die sinnvolle touristische Weiterführung des Skigebietes erforderlichen Investitionen zu tätigen", hießt es in der Aussendung. Wie es mit der Koralpe nun weitergeht, steht in den Sternen. Ein Statement der Grundeigentümer steht noch aus.

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