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Jedes Jahr tummeln sich zahlreiche Gänse am Hof von Josef Hainzl (30) und Jacqueline Perl (29) in Gräbern.
GRÄBERN. Seit dem Jahr 2014 finden beim Biohof Hainzl in Gräbern Bio-Gänse eine Heimat. Im Zuge seiner landwirtschaftlichen Meisterausbildung hat Josef Hainzl damals die Haltung dieser Tiere begonnen. Zudem wurde auch eine Aufzuchthalle sowie eine neue Maschinenhalle am landwirtschaftlichen Anwesen errichtet. Drei Jahre später kamen noch ein Verpackungs- und Kühlraum dazu. Derzeit tummeln sich dort 250 Bio-Gänse, die traditionell zum Martinsfest am 11. November serviert werden.
Nachhaltige Landwirtschaft
„Bio ist für uns eine Lebenseinstellung. Josefs Eltern sind schon sehr lange Bio-Bauern und haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, die Landwirtschaft nachhaltig und biologisch zu betreiben“, erzählt Jacqueline Perl, sie übt den Beruf der Systemadministratorin aus und befindet sich derzeit in Karenz. Ihr Partner Josef Hainzl, der als Land- und Forstwirt tätig ist, fügt hinzu: „Die Gänse dürfen täglich über unsere Wiesen laufen und das frische Gras abknabbern. Neben den drei Hektar Weidefläche bekommen die Gänse zusätzlich selbst angebautes Bio-Getreide.“
Vom Stall auf die Weide
Die Küken für die Aufzucht werden von einem Familienbetrieb aus Ingolstadt als 1-Tages-Küken ins Lavanttal geliefert. Die ersten vier Wochen benötigen sie durchaus warme Temperaturen: „Bei 30 Grad befinden sie sich zuerst in der Aufzuchthalle, bis sie nach gut einem Monat nach draußen auf die Weide kommen.“ Geschlachtet werden sie im Herbst am Biohof Hafner in St. Andrä, wo Josef und Jacqueline immer mit dabei sind. „Die Daunen werden zurzeit nicht verarbeitet“, fügt der 30-Jährige hinzu, er übernahm im Jahr 2012 den Betrieb von seinen Eltern und absolvierte daraufhin die Ausbildung zum Landwirtschaftlichen Meister.
Auf drei Hektar Weidefläche können sich die Gänse austoben.
Insgesamt umfasst das landwirtschaftliche Anwesen in Gräbern rund 23 Hektar, davon ist etwa die Hälfte Waldfläche. Acht Kühe, Hühner, Laufenten, Katze Murphy und Hund Nero dürfen am Hof ebenso nicht fehlen. „Dieses Jahr beläuft sich die Zahl der Gänse auf 250 Stück, wir sind nicht von einer neuerlichen Gastro-Schließung wie im letzten Jahr ausgegangen“, erzählen die beiden.
Tipps für die Küche
Bei Familie Hainzl wird das Gansl am liebsten mit Äpfel und/oder Orangen gefüllt, damit es schön saftig bleibt. „Die Bratzeit pro Kilogramm beträgt ungefähr eine Stunde, nach 40 Minuten gehört das Fett abgeschöpft“, erklärt Jacqueline. Gebraten wird das Gansl bei 160 Grad. Außerdem fügt sie hinzu: „Das abgeschöpfte Fett kann man aufbewahren, es eignet sich super für Aufstriche oder zum Anbraten.“ Circa alle 30 Minuten wird die Gans auch mit Suppe übergossen und etwa eine halbe Stunde vor Garungsende sollte die Temperatur auf 200 Grad erhöht und das Gansl mit etwas Honig bestrichen werden. „Sobald sich das Keulenfleisch bei Daumendruck weich anfühlt, ist das Gansl fertig gebraten“, so Josef. Glasierte Maroni, Rotkraut oder Semmelknödel eignen sich als ideale Beilage.
Auch Töchterchen Miriam ist bei den Arbeiten immer fleißig mit dabei.
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