Marion Resch
Ein gewisser Schmäh und Wiener Charme dürfen nicht fehlen
Im Word-Rap wurde Marion Resch, Marketing-Chefin der Koralpe und ehemalige Orpheo-Gastronomin, auf den Zahn gefühlt. Humor und gute Laune dürfen im Leben der gebürtigen Wienerin nicht fehlen.
„Wiener Grant“…
Den gibt’s eigentlich gar nicht, denn es handelt sich hier um eine spezielle Mischung aus Schmäh und einem gewissen Wiener Charme, den leider nicht alle verstehen können oder wollen. Man sollte unbedingt mal versuchen, sich drauf einzulassen… Aber Achtung: Könnte Spaß machen!
Orpheo…
Teil meines Lebens. Eine wunderschöne, aufregende Zeit in einem noch schöneren Lokal an einem der wunderbarsten Plätze Wolfsbergs, die ich nicht missen möchte. Besondere Erinnerungen, die mir keiner nehmen kann und Freundschaften, die heute noch Bestand haben. Abschied ohne Wehmut und immer noch gerne Gast!
Gastroschließung…
Wie überall im Leben merkt man erst, was einem fehlt, wenn man es nicht mehr hat. Nichts ist selbstverständlich! Hoffentlich auch eine Chance für die Gastro, wieder den Stellenwert zu erlangen, den sie verdient hat. Denn Gastro ist so viel: zusammenkommen, sich austauschen, entspannen, diskutieren, streiten, lachen… Emotion und Leben!
Lavanttaler Jause…
Sollte eigentlich schon kulinarisches Weltkulturerbe sein. „Anfoch richtig guat“ und noch perfekter auf einer urigen Hütte am Berg mit Aussicht über unser schönes Tal! Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: Man braucht nicht zu kochen…
Home-Schooling…
Abgesehen davon, dass im Home-Schooling der soziale Kontakt der Gleichaltrigen leider fehlt, ist es für Langschläfer wie uns eine super Sache (außer die Online-Einheit ist in der ersten Unterrichtsstunde angesetzt). Eltern bekommen mehr Einblick in den Schulalltag und wir können auch wieder mit lernen, frei nach dem Motto „Train your Brain“. Es ist ab einem gewissen Alter nicht zu verachten und ein großer Vorteil späterer Eltern, wir sind schon gespannt, ab welcher Schulstufe wir „aussteigen“ werden. Schule auf der Skipiste ist super. Kinder saugen Wissen auf, wenn es Spaß macht. Und das ist im Freien gleich viel leichter und mit einem gewissen Maß an Kreativität kann man hier so ziemlich alle Fächer mit einfließen lassen.
Urlaub 2021…
Ich sollte jetzt wohl sagen: Koralpe. Ein Ort mit genügend Platz für alle, wenn man will mit Action, aber auch Ruhe. Jedoch liebe ich das Meer und bin prinzipiell der Meinung, dass Reisen den Horizont (insbesondere die Interaktion mit anderen Kulturen) ungemein erweitert und man auch lernt, genügsamer zu sein und dankbar für das, was wir haben. Heuer gilt: „Schau ma mol, dann seh ma eh.“
Solarium vs. Naturbräune…
Alte Haut hab ich schon, danke. Da braucht’s nicht auch noch ein Solarium…
Beziehungstipp…
Viele wissen wohl, mit wem ich verheiratet bin. Mein Tipp: Sich selbst nicht immer so wichtig nehmen, einfach man selbst sein und authentisch bleiben und dies auch dem Gegenüber zugestehen. Freiraum lassen und natürlich eine große Portion Humor darf nicht fehlen: Miteinander und über sich selbst lachen können und nicht immer alles so ernst nehmen!
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