Erstlingswerk aus der Feder einer Lavanttalerin
Die Schülerin Alexandra Kreuzer (13) aus Wolfsberg hat ihren ersten Roman herausgebracht.
WOLFSBERG. Die Akteure und Schauplätze hätten Profis nicht besser wählen können. Beeindruckend ist, dass diese Auswahl von einer erst 13 Jahre alten Schülerin stammt. Ihr literarisches Erstlingswerk siedelte die Wolfsbergerin Alexandra Kreuzer nämlich an zwei aktuellen politischen Brennpunkten an, im von Krieg und Terrorismus gezeichneten Afghanistan und in Großbritannien, das nach dem "Brexitentscheid" noch seine Wunden leckt. Die Bedeutung der Schauplätze schränkt die junge Autorin aber selbst gleich ein.
Tragisches Ende
"Es geht in diesem Roman nicht so sehr um die politischen Verhältnisse, sie bilden nur den Rahmen. Im Zentrum der Geschichte steht die Begegnung des Kriegsberichterstatters Jack mit der Afghanin Jasmin, die er in Kabul kennen und lieben lernt", erzählt Kreuzer. "Mit der Leukämieerkrankung und dem frühen Tod der Hauptdarstellerin bekommt die Story dann eine tragische Wendung".
Ein junges Talent
Dass Alexandra Kreuzer das Talent zum Schreiben in die Wiege gelegt bekam, zeigte sich schon in ihren Volksschultagen. Immer wieder staunten Mitschüler und Lehrer über die phantasiereichen und für das jugendliche Alter stilistisch feinen Aufsätze. "Schreiben war immer schon eine meiner großen Leidenschaften. Mit dem jetzt erschienenen Buch 'Für immer und ewig' habe ich mir auch selbst einen Wunsch erfüllt", freut sich die junge Autorin. Erhältlich ist "Für immer und ewig" als Kindle Edition oder Paperback. Für das nächste Projekt recherchiert Alexandra Kreuzer derzeit die Fakten rund um den ersten Weltkrieg. Im nächsten Roman will sie sich intensiv mit Fragen der Gewalt und Aggression literarisch auseinandersetzen.
ZUR PERSON:
Name: Alexandra Kreuzer
Geboren: 6. Dezember 2003
Wohnort: Wolfsberg
Beruf: Schülerin
Sternzeichen: Schütze
Hobbys: Lesen, Schauspiel, Singen, Tanzen
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