Weihnachten im Lavanttal
Gefeiert wird zuhause im Kreis der Familie
In Zeiten der Pandemie rücken die Lavanttaler Familien zu Weihnachten noch enger zusammen.
LAVANTTAL (tef). Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten endete der vierte harte Lockdown. In der Zeit vor der Corona-Pandemie stand in den Tagen rund um das Weihnachtsfest auch bei vielen Lavanttalern ein Kurztrip in wärmere Gefilde auf dem Programm.
Im Kreis der Familie
Die Pandemie lässt die Familien aber noch enger zusammenrücken. Weihnachten wird, wie schon im Vorjahr, wieder immer öfter ganz klassisch zu Hause im Kreis der Familie gefeiert. Auch bei Waltraud und Dietmar Riegler aus Wolfsberg gehört der 24. Dezember ganz der Familie. "Am Vormittag holen wir bei der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsberg das Friedenslicht und am Nachmittag besuchen wir gemeinsam die Kindermette in der Markuskirche", freut sich Waltraud Riegler, Inhaberin des Kosmetikstudios Waltraud in St. Andrä. Tradition hat bei Waltraud Riegler, ihrem Mann Dietmar Riegler und den Kindern Jakob und Johanna, dass abwechselnd jedes Jahr ein Familienmitglied ein gemeinsames Spiel organisiert. Nicht ausgeschlossen ist, dass die Familie Riegler am Vormittag des 24. Dezember den Bezirksfeuerwehrkommandanten Wolfgang Weißhaupt beim Stützpunkt der Feuerwehr trifft.
Gemeinsame Zeit
Klassisch feiern auch Wolfgang und Ehefrau Rosemarie Weißhaupt Weihnachten. "Am 24. Dezember sitzen wir mit unseren Kindern und mit unserem Enkelkind zusammen und nach dem Essen werden die Geschenke verteilt. Am Christtag geht es mit dem Enkelkind und meiner Frau auf die Skipiste", freut sich Wolfgang Weißhaupt schon auf ein paar entspannte Tage. Von der Pandemie will sich auch Werner Thelian nicht die Feierlaune verderben lassen.
Feiern trotz Corona
"Am liebsten möchte ich heuer so feiern wie sonst auch. Am Vormittag des 24. Dezember wird der Christbaum geschmückt und noch das eine oder andere kleine Geschenk verpackt. Weihnachtslieder und Weihnachtsgeschichten stimmen mich und meine Familie auf das Fest ein. Dann ist es an der Zeit, mit Freunden zu telefonieren, die ich vor Weihnachten nicht treffen konnte. Gegen Abend – wenn es die aktuelle Corona-Lage zulässt – folgt ein Besuch bei einem meiner Brüder und seiner Familie", sagt der Wolfsberger Autor und Journalist.
Eltern besuchen
Auch schon langjährige Tradition ist, dass Karin Rupacher aus St. Margarethen mit ihren beiden Kindern Rosa und Leonard am 24. Dezember ihre Eltern in Wolfsberg besucht. Gemeinsam wird bei den "Rupachers" an diesem speziellen Tag gesungen, die Geschenke werden verteilt und bei einem Essen klingt der Abend gemütlich aus.
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