St. Marein
Kleinflugzeug abgestürzt: Pilot (63) überlebt schwer verletzt

Das Kleinflugzeug des Typs Cessna 120 wurde in die Hecke eines Wohnhauses geschleudert | Foto: Georg Bachhiesl
  • Das Kleinflugzeug des Typs Cessna 120 wurde in die Hecke eines Wohnhauses geschleudert
  • Foto: Georg Bachhiesl
  • hochgeladen von Petra Mörth

Tragisches Flugunglück: Eine Cessna 120 stürzte am Pfingstsonntag wenige Kilometer südlich vom Flugplatz St. Marein im Lavanttal ab.

ST. MAREIN. Kurz nach dem Start am Flugplatz St. Marein bei Wolfsberg im Kärntner Lavanttal stürzte am Pfingstsonntag gegen 15 Uhr eine Cessna 120 in Richtung Süden über einem Acker ab. Der 63-jährige Pilot aus dem Bezirk Wolfsberg konnte mit dem Kleinflugzeug aus noch nicht geklärten Gründen nicht die vorhergesehene Flughöhe erreichen, weshalb er sich nur wenige Kilometer vom Flugplatz St. Marein entfernt zur Umkehr entschlossen hatte. Dabei verlor die Maschine laut dem Bericht der Wolfsberger Polizei weiter an Flughöhe.

Stromleitung überflogen

Beim Anflug auf die Landebahn musste der Pilot noch zwischen zwei Siedlungshäusern eine Stromleitung überfliegen. Unmittelbar danach sackte die Cessna 120 ab, touchierte mit der linken Tragfläche und dem linken Fahrwerk den dortigen Ackerboden, wodurch das Kleinflugzeug in die Hecke eines Wohnhauses geschleudert wurde. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 11 flog den schwer verletzten 63-Jährigen nach notärztlicher Erstversorgung in das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee.

Augenzeugin verletzt

Eine vor einem Wohnhaus stehende 57 Jahre alte Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan kam zu Sturz, als sie vor dem auf sie zu fliegenden Flugzeug davon laufen wollte und verletzte sich dabei leicht. Sie wurde vor Ort vom Notarztteam des Roten Kreuzes Wolfsberg, das mit zwei weiteren Rettungswägen zur Stelle war, versorgt. Auch die Freiwilligen Feuerwehren (FF) St. Marein, St. Michael und Wolfsberg standen mit über 50 Kameraden im Einsatz. Außerdem war die Crew des Polizeihubschraubers "Libelle" der Flugeinsatzstelle Klagenfurt angefordert worden. Die weiteren Erhebungen zu dem Flugzeugabsturz werden vom Landeskriminalamt (LKA) Kärnten geführt.

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